Adventskonzert von Beauties and the Beats in Untergriesheim

Am vergangenen Sonntag, den 18.12.2022 war der a-cappella Chor Beauties and Beats zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie zu Gast in der Untergriesheimer Kirche. Das Konzert war gewohnt gut besucht und die - wegen Krankheit auf 12 dezimierten - jungen Sängerinnen und Sänger verzauberten das Publikum mit Stücken wie Joy to the World, Maria durch ein Dornwald ging oder Es kommt ein Schiff geladen wie schon 2019. Da kann Weihnachten kommen.

Investitur und Begrüßungsgottesdienst unseres neuen hauptamtlichen Pfarrers Volker Keith

Ein vorweihnachtliches Geschenk für unsere Seelsorgeeinheit - so nannte unsere gewählte Vorsitzende des KGRs Marita Segeritz die gute Nachricht am gestrigen Abend, 18.12.2021, beim ersten Gottesdienst mit unserem neuen Pfarrer Keith. Ein neuer hauptamtlicher Pfarrer für die Gemeinden Bad Friedrichshall und Offenau. Wahrlich eine gute Nachricht. Am 12.12.2021 fand die - trotz Pandemie - feierliche Investiturfeier in Jagstfeld statt. Musikalisch begleitet von Dietmar Wenzels Team aus Untergriesheim.

Am Vorabend des vierten Advents dann endlich der erste Gottesdienst mit dem Neuen. Musikalisch ebenfalls umrahmt von den Sängerinnen und Sängern rund um Dietmar Wenzel und nach dem Gottesdienst feierlich begrüßt durch den örtlichen Musikverein wurde Volker Keith herzlich willkommen geheißen.

Wir wünschen Ihm für seine Arbeit in der Seelsorgeeinheit alls Gute und Gottes Segen und heißen ihn herzlich Willkommen.

Gedanken zu den Gottesdiensten an Ostern

Über Ostern durften wir glücklicherweise noch Gottesdienste feiern. Stand heute - 15.04.2021 - sind die Inzidenzen im Landkreis Heilbronn zu hoch und wir müssen uns mit Online-Formaten begnügen. In einer Zeit, in der die Pandemie uns zwingt, auf Kontakte weitestgehend zu verzichten, kann es aber der Glaube sein, der uns aufrecht erhält.

Die Gottesdienste über Ostern konnten ihren Teil dazu beitragen. Trotz Hygienevorschriften ist es uns gelungen in unserer Kirche das österliche Wunder wahr werden zu lassen. Zumindest wir, die wir das Privileg besitzen von der Empore aus zu singen, hatten beinahe das Gefühl eines normalen Osterfestes. 

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien, dass Sie mit Gottes Hilfe körperlich und psychisch gesund durch diese Krise kommen!

Sternsingen anders ABER SICHER – Sternsingen, SICHER aber anders 2021

Die Sternsinger-Aktion 2021 hat das Leitmotto „Segen bringen, Segen sein – Kindern Halt geben in
der Ukraine und weltweit“ und nimmt in diesem Jahr besonders die Kinder in der Ukraine in den Blick.
Dort leben viele Kinder, die oft wochen- und monatelang von ihren Eltern getrennt sind.
Sie wachsen oftmals bei nur einem Elternteil, bei Großeltern oder Verwandten auf weil ihre Eltern im
Ausland arbeiten müssen um das Geld für den Lebensunterhalt der Familie verdienen zu können.
Für die meisten von uns undenkbar, eine intakte Familie, gemeinsame Unternehmungen,
gemeinsame Zeit, gemeinsame Mahlzeiten ist das was wir schätzen und als wertvoll erachten.
Allen Kindern ein intaktes Umfeld mit optimalen Lebensbedingungen zu ermöglichen ist das Ziel des
Kindermissionswerks und jede noch so kleine Spende leistet dazu einen wertvollen Beitrag.
Wie gerne hätten unsere Sternsinger auch in diesem Jahr nasskaltes Schmuddelwetter in Kauf
genommen um Ihnen allen den Segen direkt in Ihre Häuser zu bringen und den Segenswunsch
20*C+M+B+21 Christus mansionem benedicat /: „Christus segne dieses Haus“ an die Türen zu
schreiben.
Im zurückliegenden Jahr war so vieles anders, gewohntes war und ist nach wie vor so nicht möglich,
alternative Pfade mussten und müssen in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens eingeschlagen
werden.
Trotzdem oder vielleicht um so mehr benötigen benachteiligte Kinder unsere Hilfe und so hoffen wir,
dass sie ihren für die Spendendose gedachten Betrag in die Spendentüte stecken die zwischenzeitlich
in ihrem Briefkasten gelandet sein sollte.
Und selbst wenn sie keine Spendentüte erhalten haben sollten, können sie jederzeit in die in der
Kirche aufgestellte Box (die im übrigen täglich von unseren Messnerinnen geleert wird – DANKE
dafür!) ihre Gabe einwerfen, einen gesegneten Aufkleber bzw. Kreide nehmen sie bitte mit.
Der Aktionszeitraum wurde in diesem Jahr bis Lichtmess, also 02. Februar verlängert, sodass sie
auch in den nächsten beiden Wochen noch ihre Spende abgegeben können.
Die Untergriesheimer Sternsinger bedanken sich an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen allen und
wünschen ein gutes und vor allem gesundes, hoffnungsvolles neues Jahr !!
bb.

Frohes Neues Jahr 2021

"Als sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe." Matthäus 2, 10-11

Ein Frohes Neues Jahr 2021 - ein Jahr, das wir mit Hoffnung beginnen sollten - Hoffnung auf ein baldiges Ende der Pandemie, Hoffnung auf mehr Solidarität zwischen den Menschen und Hoffnung auf mehr Glauben in dieser Welt. So wie einst Jesus den Heiligen Drei Königen und allen Menschen dort am Stall Hoffnung gebracht hat.

Sommer 2020

Die Corona-Pandemie beeinträchtigt in diesem Frühjahr und Sommer unser Leben auf eine nie dagewesene Art und Weise, selbst die Gottesdienste waren eine ganze Weile untersagt. Mittlerweile finden sie wieder regelmäßig statt - unter Pandemie Bedingungen. Singen darf nur das Quartett auf der Empore, die Gemeinde darf noch immer nicht mitsingen. Dennoch gibt uns das Stattfinden der Gottesdienste einen Teil Normalität wieder zurück - ein wenig Halt in dieser Zeit. Und so sollten wir uns daran erinnern, dass wir auch unter schwierigen Bedingungen Halt im Glauben finden können:

"Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen." (1 Korinther, 13:13)

Fronleichnam 2020 - Wiederaufnahme von öffentlichen Gottesdiensten in Untergriesheim

Unsere Kirchengemeinde feierte an Fronleichnam, also am Do., 11. Juni um 9.00 Uhr mit Pater Jimil als Zelebrant wieder den ersten öffentlichen Gottesdienst an einem Sonn- und Feiertag in Untergriesheim seit der Einstellung der Gottesdienste in den Kirchen wegen der Corona-Pandemie. Es hatten sich ca. 35 Mitglieder unserer Kirchengemeinde angemeldet und so waren die wegen der Abstandsregel gekennzeichneten 36 Plätze fast besetzt. Die Mesnerinnen, Frau Helga Völlinger, Frau Lucia Geiger und Frau Gerti Herrmann hatten den Mittelgang und die Altäre der Kirche mit Blumenschmuck versehen, vor dem Hauptaltar gab es ein Herz aus lauter roten Rosen. Ein Gesangsquartett des St. Johannes-Chores sang die Lieder des Gottesdienstes von der Empore aus. So erklang beispielsweise während der Anbetung des Allerheiligsten vor dem Eucharistischen Segen das wunderbare Lied „Ave Verum“ von W. A. Mozart. Nicht wenige Besucher erinnerten sich dabei an Fronleichnamsfeiern in früheren Zeiten. Wir möchten uns ganz herzlich bedanken bei Pater Jimil, bei den Ministranten, den Mesnerinnen, den Ordnern und den Sänger/innen für ihre Mithilfe, damit wir Fronleichnam 2020 trotz Einschränkungen in würdiger Form miteinander feiern konnten. Vor Beginn des Gottesdienstes begrüßte der Gewählte Vorsitzende der Kirchengemeinde Dietmar Wenzel die Gottesdienstbesucher und bat um Akzeptanz der Hygiene-Regeln, die momentan in unserer Diözese gelten:

„Guten Morgen, vor einem Vierteljahr, am So., 15. März hatten wir hier unseren letzten Gottesdienst, es war der 3. Fastensonntag. Dann machte es die Corona-Pandemie notwendig, die öffentlichen Gottesdienste zu stoppen. Mitte Mai gaben dann die verantwortlichen Politiker aufgrund eines klaren Hygiene-Konzeptes der Kirchen bekannt, dass wieder Gottesdienste gefeiert werden dürfen. Unter den bekannten Auflagen. Ab heute sind wir hier in Untergriesheim auch wieder in der Lage, öffentliche Gottesdienste mit Anmeldung feiern zu können, nachdem die Kirche für die Hygieneregeln eingerichtet ist und auch geklärt ist, dass Pater Jimil weiterhin in unserer SE bleiben darf bis Pater Saju wieder aus Indien zurückkehren kann. Ich  heiße Sie herzlich willkommen nach dieser langen Zeit.

Die Verantwortlichen der Kirchengemeinde und unser Leitender Pfarrer Dieter Zimmer bitten Sie alle, das notwendige Hygiene-Konzept mitzutragen solange es verlangt wird. Und das kann ja noch eine längere Zeit dauern. Die ausgehängten Piktogramme zeigen, auf was sie bitte achten sollen.

Ganz wichtig ist, dass Sie immer zwei Meter Abstand voneinander halten. Sowohl beim Eintritt in die Kirche, beim Ausgang und vor allem auch bei der Kommunion. Da das mit den bekannten zwei Reihen nicht möglich ist, wird die Kommunion nacheinander ausgeteilt. Erst die Bankreihen beim Marienaltar, danach die Bankreihen beim Tabernakel. Dadurch haben wir nur eine Reihe im Mittelgang.

Wegen der hohen Ansteckungsgefahr bitte nicht mitsingen. Die Opferkörbchen stehen an den Ausgängen und Sie können beim Verlassen der Kirche dort ihr Opfer einwerfen. Danke. Der Ausgang für alle auf der Marienaltarseite ist hinten beim Haupteingang, der Ausgang für die Tabernakelseite ist der Seiteneingang.

Anmeldungen für die Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen werden telefonisch im Pfarrbüro (7538) entgegen genommen. Wir wollen ab nächster Woche immer an zwei verschiedenen Tagen das Anmelden ermöglichen: Mittwoch von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr und Freitag von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Wenn die 36 Sitzplätze belegt sind, kann man leider nicht mehr am Gottesdienst teilnehmen, weil Stehplätze nicht erlaubt sind. Gibt es aber noch freie Plätze, kann man trotzdem am Gottesdienst teilnehmen, auch wenn man vergessen hat, sich telefonisch anzumelden. Der Ordner am Eingang trägt dann in die Anmeldeliste den Namen ein und dann kann man sich einen der gekennzeichneten Plätze suchen. Das Anmelden per Telefon und das Führen einer Anwesenheitsliste soll verhindern, dass man jemand wegschicken muss wenn alles belegt ist und soll auch eventuelle Infektionsketten nachvollziehen lassen. Die Listen werden nach spätestens drei Wochen wieder vernichtet. Für den Gottesdienst am kommenden Sonntag, 14. Juni (11. So. im Jahreskreis) um 09.00 Uhr gibt es z.B. noch viele freie Plätze.

Unser Bischof Dr. Gebhard Fürst hat uns gestern zur aktuellen Lage Folgendes geschrieben: „Die Entwicklung der Pandemie erlaubt derzeit in vielen Bereichen der Gesellschaft und auch im kirchlichen Leben Lockerungen von Einschränkungen. Gleichzeitig haben Erfahrungen an verschiedenen Orten Deutschlands während der letzten Woche gezeigt, dass bei der Feier von Gottesdiensten nach wie vor Vorsicht geboten ist. Ich kann Ihnen versichern, dass wir alles uns Mögliche tun, um den richtigen Weg zwischen Lockerungen im liturgischen Leben und weiterhin notwendigen Einschränkungen verantwortungsvoll zu gehen.“

Natürlich werden wir Lockerungen ermöglichen, sobald sie offiziell verkündet werden. Und das ist momentan ja beinahe  jeden Tag der Fall.“

Im Namen des KGR St. Johann Baptist Untergriesheim

Dietmar Wenzel

Mitarbeiteressen 2020

Das Mitarbeiteressen der Kirchengemeinde St. Johann-Baptist Untergriesheim stand am 17.01.2020 an. Als Dankeschön für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter und für die Erzieherinnen des katholischen Kindergartens organisierte der KGR erneut ein gemütliches Essen. Zur Begrüßung wurde Sekt gereicht und Klaviermusik gespielt, bevor Pfarrer Zimmer, der sich leider schnell wieder verabschieden musste, den Abend mit einigen Worten eröffnete. Bei Schnitzel und Salaten wurde munter geschlemmt und viel gesprochen, bevor der offizielle Teil zu den Ehrungen voranschritt. Helga Völlinger wurde für 25 Jahre Chorsingen und Günter Müller gar für 60 Jahre geehrt. Dietmar Wenzel fand im Anschluss daran, vor seiner traditionellen Bildershow, einige Worte zur anstehenden Kirchengemeinderatswahl, für die es noch immer nicht genügend Kandidaten gibt. Die Zukunft einer so lebendigen Gemeinde steht hier auf Messers Schneide.

Im Anschluss daran klang der Abend mit einem vom KGR gestifteten Nachtischbuffet bei Gesprächen und Getränken langsam aus.

Sternsinger – Aktion 2020 – DANKE !!

Nach „Schmuddelwetter“ in den letzten Jahren hatten wir bei unserem Sternsinger-Aktionstag in diesem Jahr Glück und konnten bei trockenem, nicht allzu kaltem Wetter mit fünf Sternsingergruppen durch die Untergriesheimer Straßen ziehen.

Treffpunkt zum Anziehen war bereits um 8.30 Uhr im Johannesheim und es ist immer wieder toll zu sehen, wie munter und fröhlich die Schar an einem Sonntag, noch dazu in den Ferien zusammenkommt um sich für die gute Sache und für Kinder in aller Welt einzusetzen.

Nach einem wunderschön von Pater Saju gestalteten Gottesdienst und „ausgerüstet“ mit dem Segen Gottes, machten sich die kleinen und großen Könige kurz vor 11 Uhr auf den Weg um den Segensgruß an die Türen zu schreiben und um eine Geldspende für die Sternsinger-Aktion zu bitten.

Pater Saju bemerkte dabei im Gottesdienst, dass in Untergriesheim vermutlich die „kleinsten“ Sternsinger in ganz Deutschland unterwegs sind, denn mit Jaron, Markus und Paul hatten wir tatsächlich 3 „bärenstarke“ Jungs von noch knappen 5 und 6 Jahren in der Gruppe.

Die Aktion stand in diesem Jahr unter dem Motto „Wir gehören zusammen – Frieden ! Im Libanon und weltweit“ – und hatte damit zum Thema, was Klein und Groß sich wünschen - Frieden !
In der Familie, unter Freunden, in der Nachbarschaft – weltweit, überall und gerade dort, wo dieser Frieden so sehr in Gefahr ist und Klein und Groß darunter leiden !

Sternsinger und Friedensbringer sein, sich dafür einzusetzen ist für unsere kleinen und großen Könige, die mit viel Spaß und Freude teilweise schon viele Jahre bei der Sache sind, eine Selbstverständlichkeit.

Unglaubliche 3.159,90 € landeten bei der Aktion 2020 in den Sammelbüchsen der Sternsinger, dazu Süßigkeiten, die jedem Kind und auch den Verantwortlichen des Tafelladens, die ebenfalls eine große Tasche in Empfang  nehmen durften, ein Lächeln aufs Gesicht zauberten.

Beim gemeinsamen Essen zeigten muntere Gespräche und guter Appetit dass der Tag für alle zwar ein anstrengender, aber kein verlorener Tag war. Selbst unsere „kleinsten“ Könige, die die ganze Zeit mitgelaufen waren, hatten noch genug Ausdauer und Kraft für muntere Spiele mit den Größeren.

Auch hier sieht man, wie bei solchen Gemeinschaftsaktionen das Alter keine Rolle spielt, die Großen nehmen Rücksicht auf die Kleinen und die Kleinen strengen sich mächtig an um mit den Großen mithalten zu können, das verbindet und bringt allen Spaß – Respekt !!

Der schön gestaltete Abschlussgottesdienst mit Pater Saju am Dreikönigstag, wieder früh um 9.00 Uhr, bei dem alle wieder anwesend waren, war ebenfalls ein Zeichen für die gute Gemeinschaft und das harmonische Miteinander der großen und kleinen Könige.

Wir sind mächtig stolz auf unsere Sternsinger !!

Nochmals herzlichen Dank und ein großes Lob an Alle, die sich in irgendeiner Form bei der Sternsinger-Aktion eingebracht haben.

Ein “dickes Dankeschön“ und ein herzliches Vergelt‘s Gott geht aber nicht zuletzt auch an alle Untergriesheimer, die die Sternsinger freundlich empfangen und mit ihrer Spende die Aktion Dreikönigssingen unterstützt haben.

bb.

Beauties and the Beats begeistern und bezaubern am zweiten Advent

Am frühen Nachmittag erwartet man eigentlich nicht viele Konzertbesucher. Doch das Kirchenschiff in St. Johann-Baptist Untergriesheim war sehr gut gefüllt, als Beauties and the Beats am zweiten Adventssonntag um 14 Uhr mit "Wir sagen euch an, den lieben Advent" ihr Adventskonzert eröffneten. In einem Arrangement von Oliver Gies beginnt der Alt zunächst alleine, die anderen Stimmen kommen nach und nach hinzu. Eine Stimme pro Strophe, eine Stimme für jede Kerze, die angezündet wird, sodass erst zum Schluss das Lied in vollem Klang erstrahlt.

Die a cappella Gruppe aus Neckarsulm war nun schon zum zweiten Mal zu Gast in Untergriesheim und wurde mit Standing Ovations zum Schluss für ihre besinnliche Stunde belohnt. Neben sehr leisen und traditionellen Klängen zu Anfang, wie z. B. "Es kommt ein Schiff geladen" oder "Maria durch ein Dornwald ging", konnten die Sängerinnen und Sänger auch mit fetzigen Werken wie "Hail Holy Queen" aus dem Film "Sister Act" überzeugen. 

Ein herzliches Dankeschön ergeht von der Kirchengemeinde an Beauties and the Beats, die völlig umsonst für uns gesungen haben. Das Konzert fand auf Spendenbasis statt, sodass die Unkosten des Chores gedeckt werden konnten. Dennoch blieb eine stattliche Summe übrig, die an die Organisation Africachild e.V. gespendet wird, welche sich für junge Mütter in Afrika einsetzt, die auf der Straße oder in sehr schwierigen Situationen um das Überleben ihrer Kinder fürchten. Hierfür ergeht auch an das Publikum ein ganz herzliches Dankeschön, für die großzügigen Spenden.

Kirchenkonzert des St. Johannes Chors

Nach dem sehr schönen und für Besucher und Aktive intensiv erlebten Kirchenkonzert am vergangenen Kirchweihsonntag, gibt es für die Chorsängerinnen und Chorsänger jetzt erstmal eine kleine schöpferische Pause, bevor das nächste Projekt „Weihnachten 2019“ startet. Wir beginnen wieder mit den Proben am Mo., 4. November um 19.30 Uhr im Johannesheim. Herzlichen Dank allen Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker für die Bereitschaft beim Kirchenkonzert 2019 mitzuwirken, auch wenn die Probenintensität vor dem Konzert zugenommen hat. Bei diesem sehr gut besuchten Konzert kamen alle auf ihre Kosten was die unterschiedlichen Stile der Blöcke und auch was das Zusammen- bzw. Wechselspiel von Chorstücken und Instrumentalwerken (Instrumentalisten: Anna und Sören Geiger, Svea Zilt, Lenny Locher, Christiane und Alexandra Eitzenhöffer) betrifft. Die Begeisterung der Sängerinnen und Sänger und die Virtuosität und Musikalität der Musikerinnen und Musiker sprang im Laufe des Konzertes auf die Besucher über, sodass es am Schluss langanhaltender Beifall im Stehen gab und der St- Johannes-Chor mit dem Song: „Let there be peace on earth and let it begin with me“ gerne eine Zugabe zum Besten gab. Egal ob getrennt in den gebotenen Programmblöcken oder gemeinsam bei der „Alpenländischen Mess“ - der Abend war auch für alle Mitwirkenden ein Erlebnis und wird noch lange nachhallen. Das gilt natürlich auch für mich.

D. Wenzel (Chorleiter)

Firmung 2019 in Offenau

Die Firmlinge 2019 aus Offenau, Duttenberg und Untergriesheim wurden am Samstag, 13. Juli in der Kirche in Offenau von Weihbischof Franziskus Eisenbach aus Bad Wimpfen gefirmt. Nach einem großen Einzug von Weihbischof Eisenbach, Pfr. Zimmer, Pater Saju und Gemeindereferentin Maria Gellner-Garandt zusammen mit den Firmlingen in die voll besetzte Kirche in Offenau eröffnete Pfr. Zimmer den feierlichen Gottesdienst. Er begrüßte Weihbischof Eisenbach und die Firmlinge zusammen mit ihren Eltern und Verwandten. In seiner Predigt vor der eigentlichen Firmung hob der Bischof die Bedeutung des Heiligen Geistes hervor, der im Sakrament der Firmung durch Handauflegung und Salbung auf den Firmling übertragen wird. Die Firmung soll die Christen bestärken und befähigen, ihren Glauben als Zeugen Christi in Wort und Tat zu verbreiten sowie gegebenenfalls auch zu verteidigen. Die Firmung ist zudem die Bestätigung des Glaubensbekenntnisses, das die Eltern und Paten des Firmlings bei der Taufe geleistet haben. Aus diesem Grund bildet die Firmung auch die Vollendung der Taufe. Am Schluss der Eucharistiefeier bedankten sich Weihbischof Eisenbach und Pfr. Zimmer bei allen, die in der Vorbereitung der Firmlinge mitgewirkt bzw. den Gottesdienst mitgestaltet haben. Pfr. Zimmer wünschte allen anwesenden Firmlingen mit ihre Familien einen schönen Festtag und begrüßte sie als jetzt volljährige Mitglieder der Kirchengemeinde ein weiteres Mal.

D. Wenzel

Gottesdienst im Freien 2019

Der So., 30 Juni sollte der bislang heißeste Tag des Jahres werden und die Verantwortlichen machten sich schon viele Gedanken, ob bei solchen Vorhersagen ein Gottesdienst im Freien auf dem ehemaligen Schulhof vor der Kirche angenommen wird und ob man genügend Schattenplätze für die Besucher finden kann. Aber es zeigte sich, dass es kein Problem sein sollte, diesen mittlerweile schon traditionellen „Gottesdienst im Freien“, vorbereitet vom Familiengottesdienstteam und von den Erzieherinnen des Kindergartens, durchzuführen. Denn das Gebäude der Verwaltungsstelle bot um 10.30 Uhr noch genügend Schatten für die fast 200 Gottesdienstbesucher, der Musikverein hatte zwischen Kirche und Verwaltungsstelle auch genügend Schatten, sodass nur der Altar in der Sonne stand. Die Ministranten konnten sich unter Sonnenschirme stellen und Herr Pater Saju freute sich, dass hier endlich „indisches“ Wetter herrsche. Er brauche keinen Sonnenschirm.

„Gott ist immer und überall“ war das Thema des Familiengottesdienstes und die Kinder des Kindergartens machten sich viele Gedanken darüber, dass man oft etwas nicht sehen kann, obwohl man genau weiß, dass es da ist. So ist es auch mit Gott. Man kann ihn nicht sehen, aber man weiß, dass er da ist. Singende Kinder, Kinder, die sich beim Vater Unser und beim Friedensgruß kreisförmig um den Altar stellen, Lieder für alle vom Musikverein begleitet und schließlich Pater Saju als Solosänger mit einem indischen Lied zum Psalm 23 auf englisch für seine „allerliebsten Kinder“ - diese Verbindung von „Jung und Alt“ und die Begeisterungsfähigkeit der anwesenden Menschen sind jedes Jahr wieder Garant dafür, dass dieser Gottesdienst ein herausragendes Ereignis im Kirchenjahr in unserer Kirchengemeinde wird. Pater Saju bedankte sich nach dem Gottesdienst bei allen, die dabei waren und die das alles vorbereitet hatten. Zum Ausklang bot der Kirchengemeinderat, der sich um das Organisatorische kümmerte wieder Weckchen mit Fleischkäse und Getränke zum Kauf an. Für die Kinder des Kindergartens, die Ministranten und die Musiker gab es ein Getränk umsonst. Viele Besucher blieben noch weit über 12.00 Uhr sitzen, trotz Hitze.

D. Wenzel

Fronleichnamsgottesdienst 2019 vor der Kirche

Angekündigt laut Wetterbericht war Regen, der pünktlich während des geplanten Gottesdienstes einsetzen sollte. Schon früh am Morgen des Fronleichnamstages trafen sich einige Ministranten und Erwachsene, die einen farbigen Teppich mit Blumen und gefärbtem Sägemehl legten. Das Motto des Teppichs „Ich bin mit dir auf all deinen Wegen“. Der Weg endete vor der Treppe zum Altar und ein weiterer großer farbiger Blumenteppich zeigte einen als Baum gewachsenen Kelch mit einer Hostie darin. Umrahmt wurde dieser Kelch von einem Regenbogen. Ein schönes Symbol für die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie, die an Fronleichnam gefeiert wird. Für die anwesenden Gottesdienstbesucher hatte der Kirchengemeinderat aufgestuhlt und die Tonanlage aufgebaut, der Altar wurde von den Mesnerinnen wunderbar eingerichtet, der Musikverein begleitete den Gemeindegesang. Die anwesenden ca. 80 Gottesdienstbesucher erlebten einen stimmigen und andächtigen Festgottesdienst, der um 8.30 Uhr begann. Zelebrant Herr  Pfarrer Zimmer bedankte sich am Schluss bei allen, die dazu beigetragen haben, dass diese Eucharistiefeier so würdig und in eindrucksvoller Weise stattfinden konnte. Besonders bei dem Teppichlegeteam. Und was alle überraschte: Das Wetter zeigte sich entgegen aller Prognosen in bester Laune, die Sonne strahlte vom Himmel und die Temperaturen waren angenehm. Fronleichnam 2019 bleibt in bester Erinnerung.

D. Wenzel

 

Maiandacht in unserer Kirche

Am vergangenen Sonntag, 19. Mai,  trafen sich ca. 70 Gemeindemitglieder zur traditionellen Maiandacht in unserer Kirche St. Johann Baptist. Der Musikverein Untergriesheim begleitete dankenswerter Weise gerne auch in der Kirche die bekannten und oft gesungenen Marienlieder. Pater Saju begrüßte die Besucher der Maiandacht und freute sich, „dass sie heute Abend gekommen sind, um mit uns allen zusammen Maria, die Mutter Jesu, zu grüßen“. Die Marienstatue in der Kirche ist im Monat Mai mit besonders vielen Blumen geschmückt. „Maria hat eine große Rolle in unserer Heilsgeschichte gespielt. Gottvater hat ihr diese Rolle gegeben. Das II. Vatikanische Konzil bezeichnet Maria als die Mutter der Glaubenden. Sie hat auch in schwierigen Situationen ihres Lebens an Gottes Wort geglaubt und daran festgehalten. So ist sie für uns alle zum Vorbild im Glauben geworden.“ Mit dem eucharistischen Segen und dem bekannten Marienlied „Segne du Maria“ endete die Maiandacht, die im nächsten Jahr möglicherweise auch wieder im Freien stattfinden kann.

D. Wenzel

Die heilige Woche in St. Johann-Baptist Untergriesheim

Mit dem Palmsonntag am 14. April begann die Karwoche, die heilige Woche. Der Gottesdienst zu Palmsonntag mit Herrn Pfr. Zimmer fand am Sa., 13. April als Vorabendmesse um 18.30 Uhr statt. Vor dem Gottesdienst wurden wieder farbenfrohePalmsträuße verkauft. Herzlichen Dank den fleißigen Frauen, die sie wieder so liebevoll zusammengesteckt haben. Die auf dem alten Schulhof wartenden zahlreichen Gottesdienstbesucher wurden wegen dem einsetzenden Regen in den Innenraum der Kirche gebeten. Nach der Segnung der Palmsträuße durch Herrn Pfr. Zimmer und der Verkündigung des Evangeliums fand die feierlich Prozession zum Gedenken des Einzugs Jesu in Jerusalem in der Kirche statt. Mit dem traditionellen Lied „Singt dem König Freudenpsalmen“ stimmten alle in den Jubel ein. 

Der Gottesdienst vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag, 18. April begann um 20.00 Uhr und endete mit der Einsetzung der Eucharistie. Nach dem Gottesdienst bestand wieder die Möglichkeit zu einer Betstunde der Jugend im Johannesheim („Liturgische Nacht“). Die Jugendlichen sangen Lieder, lasen Texte zum Kreuzweg Jesu und beteten gemeinsam unter dem Leitthema „Gott, wo ist dein Licht“. 

An Karfreitag, 19. April begannen die drei österlichen Tage, die Pater Saju zelebrierte und die jeweils vom St. Johannes-Chor mitgestaltet wurden. Um 15.00 Uhr trafen sich zahlreiche Mitchristen, um die Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu mitzufeiern. Die Passion von Johannes stand im Mittelpunkt des Wortgottesdienstes. Die Lektoren und der St. Johannes-Chor gestalteten sie eindrucksvoll gemeinsam. Der Chor sang dabei „Die Sieben Worte des Erlösers am Kreuz“ von Albert Becker und weiteren Passionslieder.

Für die Osternachtfeier am Samstag, 20. April um 19.00 Uhr versammelte sich die eine große Zahl von Gottesdienstbesucher auf dem alten Schulhof vor der Kirche, um die Segnung des Osterfeuers und die Bereitung der Osterkerze mitzuerleben. Nach dem feierlichen Einzug in die Kirche mit dem „Lumen Christi“ wurde das Osterfeuer weitergegeben und Kantor Günter Müller pries mit dem Osterlob (Exsultet) den Sieg Jesu über die Mächte der Finsternis und der Sünde. Zwischen den Lesungen und während des weiteren Gottesdienstes sang der St. Johannes-Chor moderne Osterlieder, aber auch die traditionellen Ostergesänge der Gemeinde kamen nicht zu kurz. Mit der Allerheiligenlitanei gesungen von Kantor Dietmar Wenzel begann die Weihe des Taufwassers und die Gläubigen erneuerten ihr Taufversprechen.

Am Ostersonntag, 21. April begann das Hochamt um 9.00 Uhr mit wieder einem großen Einzug der Ministranten und Pater Saju. Da der Gottesdienst am Ostersonntag überall mit besonderer Feierlichkeit gefeiert wird, sang der St. Johannes-Chor in diesem Jahr die „Missa Harmonia Mundi“ von Lorenz Maierhofer unter der Leitung von Dietmar Wenzel und mit der Orgel begleitet von Heike Maier. Für den Ostertisch wurden Speisen gesegnet. Pater Saju bedankte sich bei den Ministranten, den Lektoren und Kommunionhelfern, den Mesnerinnen, den Kantoren, Sängerinnen und Sängern des Chores, den Organisten und allen, die mitgeholfen haben, die Gottesdienste der heiligen Woche mitzugestalten. Dem kann ich mich nur anschließen.

D. Wenzel

Gewählter Vorsitzender

Jona: von Angst, Ärger, Wut ... und ganz viel Spaß

Der Wind peitscht die Bäume, kurz darauf trommelt der Regen an die Fenster, um dann Sekunden später - wie im großen Finale - einem leuchtenden Regenbogen zu weichen. Dazu die Meldung in allen Zeitungen: „Deutscher fast von Wal verschluckt“ – passender hätte der Rahmen für die Kinderbibeltage nicht ausfallen können.

Kinderkirche und Familiengottesdienst-Team, unterstützt von Jugendlichen aus den Reihen der Firmlinge und Ministranten, hatten für die Ferientage nach Fasching ein buntes Programm rund um die biblische Geschichte von Jona für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter ausgearbeitet.

Jona, der kleine, etwas ängstliche Prophet, der von Gott den Auftrag erhielt, nach Ninive zu gehen, um dort die Menschen zu warnen, zog die knapp 30 Jungen und Mädchen sofort in seinen Bann.

Einen Auftrag erfüllen, auch wenn man keine Lust dazu hat, helfen müssen, obwohl man viel lieber etwas anderes machen möchte, das kennen Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene gleichermaßen. Davonlaufen, sich verkriechen oder verstecken - manchmal scheint das wie bei Jona der einzige Ausweg zu sein.

Dass sich dieser „einzige Ausweg“ als Sackgasse herausstellt oder wie bei Jona im Bauch des Fisches endet, war der spannende Höhepunkt des ersten Kinderbibeltages.

Rollenspiel, Tagesbild und Tagesmotiv für den Jona-Rucksack, gemeinsames Essen, Singen, Spielen begeisterte die Kinder und motivierte die fröhliche bunte Schar zum Wiederkommen für die folgenden Tage.

„Da rülpst der Walfisch ganz galant und spuckt den Jona gleich an Land …“ so lautet eine Strophe des Jona-Liedes, das von den Kindern mit Begeisterung gesungen wurde. Beeindruckend ist, wie schnell selbst die Kleinsten den Refrain des Liedes auswendig singen konnten. Wie Jona machten sich die Kinder an den weiteren Tagen auf den Weg, um zu erleben und zu erfahren, wie der kleine Bote, zwar immer noch missmutig und mit halbem Herzen, bereit war, seinen Auftrag zu erfüllen - schließlich hatte er das ja versprochen.

Dass die Leute von Ninive seine Botschaft hören und sogar zur Umkehr bereit sind, darauf könnte Jona eigentlich stolz sein. Aber weil er nur darauf wartet, dass Gottes Botschaft: „In 40 Tagen wird Ninive untergehen“ in Erfüllung geht, will er das nicht verstehen.

Wie oft meinen wir, dass wir selbst zu kurz kommen und andere bevorzugt werden. Wir warten darauf, dass andere Fehler machen und sehen unsere eigenen oftmals nicht.

Jona und seine Geschichte, der Bezug zum Hier und Jetzt, ist immer wieder für die Kinder erlebbar. Wie im Flug vergeht die Zeit mit Beten, Singen, Spielen und Basteln.

Bei der Abschlussandacht am Samstag in der Kirche, zu der Eltern, Geschwister, Omas und Opas eingeladen waren, ist die Begeisterung der Kinder spürbar.

Gott sieht dich und begleitet dich, Gott ist bei dir, auch wenn du Fehler machst oder den falschen Weg einschlägst, Gott zeigt dir die Richtung, ist gütig und verzeiht - eine Botschaft, die selbst bei den Kleinsten ankommt.

Ein ganz dickes Dankeschön geht an die Jugendlichen, die als Schauspieler, Musiker und Helfer dazu beigetragen haben, dass viele Jungs und Mädchen in das Geschehen rund um Jona „eintauchen“ konnten. Eine tolle Kulisse und leckeres Essen trugen ihren Teil zum Gelingen der Kinderbibeltage bei.

Ein großes Lob geht aber an alle Kinder, die dabei waren, mitgemacht, mitgedacht und mitgesungen haben – ihr alle wart wirklich toll! „Einfach spitze“, dass ihr dabei wart!

Bilder zu den Kinderbibeltagen gibt es bei einer kleinen Fotoausstellung in der Kirche oder auf der Homepage der Kirchengemeinde zu sehen.

bb.

Weltgebetstag 2019

Zum Weltgebetstag 2019 wählten Frauen aus Slowenien als Thema ihres Gottesdienstes einen Text aus dem Lukasevangelium aus: „Kommt, alles ist bereit.“ „Es ist noch Platz!“ so lautet der zentrale Satz im Gleichnis vom großen Festmahl, damit alle Menschen, besonders jene, die sich sonst ausgeschlossen fühlen, gemeinsam feiern können. Denn das Reich Gottes ist wie ein großes Festmahl, wo für jeden und jede Platz ist.

Über 30 Besucher (Kinder, Frauen und Männer) aus der katholischen bzw. evangelischen Kirchengemeinde saßen folgerichtig am 1. März an einer langen wunderbar dekorierten Festtafel im Johannesheim und feierten miteinander den ökumenischen Weltgebetstag 2019. Nach einer durch Bilder und Videos anschaulich präsentierten Einführung in das junge Land Slowenien durch das Vorbereitungsteam Elisabeth Wenzel, Maria Schmidt und Daniela Schmidt wurden die Texte des Deutschen Komitees „Weltgebetstag der Frauen“ gelesen bzw. gebetet. Die Lieder des Gottesdienstes waren wieder sehr treffend ausgesucht und wurden mit großem Engagement und Begeisterung gesungen. Dazwischen gab es mehrere Tischreden zum Bibeltext Lukas 14, 13 – 24. Die Kollekte ist in diesem Jahr für Frauen weltweit bestimmt und erbrachte eine Summe von 225 €. Herzlichen Dank dafür. Nach dem Gottesdienst wurde miteinander ein Kolo getanzt. Der Kolo (deutsch: Rad oder Runde) ist ein Reigentanz, der auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawiens vorwiegend getanzt wird. Verschiedene Speisen und Getränke aus Slowenien rundeten den gelungenen Abend ab und viele bekamen große Lust, dieses schöne Land einmal zu bereisen. Der hervorragend vom Team vorbereitete WGT 2019 war ein sehr schönes Erlebnis für die Besucher und ich kann mich ihrem Dank nur anschließen.

D. Wenzel (2. Vorsitzender KGR)

Mitarbeiteressen 2019

Am Freitag, den 18.01.2019 um 19.00 Uhr war es wieder soweit. Mit einem kleinen Sektempfang und anschließendem Essen bedankte sich der KGR bei allen fleißigen Helfern und Mitarbeitern der Kirchengemeinde. Neben gutem Essen und einem vielfältigem Nachtischbuffet warteten alle schon gespannt auf die traditionelle Bildershow des Jahres 2018, welche mit stillem Vergnügen, untermalt durch die Klänge des Johanneschors angeschaut wurde. Dietmar Wenzel hatte sich wieder die Mühe gemacht, die eifrig geknipsten Bilder zu einem stimmigen Portrait zusammen zu fügen.

Ehrungen gab es auch dieses Jahr. Herr Pfarrer Zimmer überreichte Frau Yvonne Klenk und Frau Anke Locher als Dank für ihr jahrelanges Engagement in der Kinderkirche einen Blumenstrauß und das Frauenfrühstücksteam um Marita Segeritz, Helga Völlinger und Lucia Geiger feierte 10-jähirges Bestehen.

Vielen Dank allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern der Kirchengemeinde für ein sehr lebendiges Jahr 2018.

Sternsingeraktion 2019

„Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“ so lautet das Motto der Sternsinger-Aktion 2019.  Wir gehören zusammen, geben einander Halt, sind eine Gemeinschaft – in aller Verschiedenheit … Worte, die, mit ein bisschen Beachtung jedes Einzelnen, zum Weltfrieden beitragen können.Im Fokus der Sternsinger-Aktion stehen in diesem Jahr behinderte Kinder, die aufgrund ihrer, auf den ersten Blick „Andersartigkeit“ oftmals ausgeschlossen oder ausgegrenzt werden. Andersartig ist aber auch einzigartig - einzigartig, wie jedes von Gott geliebte Kind.

PERU steht für das Beispielland der Sternsinger-Aktion 2019, PERU steht aber auch für Phänomenal, Einzigartig, Regenfest und Unglaublich was die großen und kleinen Sternsinger in diesem Jahr wieder leisten mussten, weil einmal mehr das Wetter eben nicht einzigartig war.

 „Gestärkt“ durch eine von Pfr. Zimmer sehr schön und ansprechend gestaltete Aussendungs-Andacht, bei der alle die Bedeutung der Gaben der hl. drei Könige bewusst gemacht wurde und „ausgerüstet“ mit dem Segen Gottes, machten sich die kleinen und großen Könige gegen 11.00 Uhr auf den Weg um den Segensgruß an die Türen zu schreiben und um eine Geldspende für die Sternsinger-Aktion zu bitten.

Begleitet von Regenwetter den ganzen Tag und krankheitsbedingten Ausfällen, die es notwendig machten die Gehstrecken der Gruppen noch etwas zu erweitern, mag man glauben, dass es nicht wirklich ein Vergnügen war. Umso beachtlicher war es, dass der Einwand „wenn es gar zu schlimm wird brechen wir aber und machen Sonntags weiter“ von den Kindern und Jugendlichen abgelehnt wurde; „wir ziehen das jetzt durch“, war die einhellige Meinung, was höchsten Respekt und Anerkennung verdient.

_______ €, die Kindern in Peru und weltweit eine bessere Lebensperspektive, den Zugang zu Schulbildung und Unterstützung in ihrer Einzigartigkeit ermöglichen sollen, waren der Lohn für durchnässte Gewänder,  müde Füße und sicher beim ein oder anderen etwas Muskelkater am nächsten Tag.

Trotz allem zeigten muntere Gespräche und guter Appetit beim gemeinsamen Essen, dass der Tag für alle kein verlorener Tag war und die Anstrengung und die widrigen Bedingungen die gute Laune der Kinder und Jugendlichen nicht verderben konnten.

Der schön gestaltete Abschlussgottesdienst mit Pater Saju am Dreikönigstag um 9.00 Uhr, bei dem fast alle wieder anwesend waren, war ebenfalls ein Zeichen für die gute Gemeinschaft und das harmonische Miteinander der großen und kleinen Könige.

Die Kirchengemeinde hofft und wünscht, dass sich auch im nächsten Jahr wieder viele motivierte Könige, Königinnen, Sternträger und Begleiter finden, die bereit sind sich für andere einzusetzen.

Nochmals herzlichen Dank und ein großes Lob an Alle, die sich in irgendeiner Form bei der Sternsinger-Aktion eingebracht haben.

Ein“ dickes Dankeschön“ und ein herzliches Vergelt‘s Gott geht aber nicht zuletzt auch an alle Untergriesheimer, die die Sternsinger freundlich empfangen und mit ihrer Spende die Aktion Dreikönigssingen unterstützt haben.

bb.

Kirchenmusik an Weihnachten 2018 in Untergriesheim

„Jauchzet, frohlocket! Auf, preiset die Tage, rühmet, was heute der Höchste getan!
Lasset das Zagen, verbannet die Klage, stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an!“

So kündet J. S. Bach im Eröffnungschor seines Weihnachtsoratoriums die weihnachtliche Frohe Botschaft an. Auch hier in unserer Kirchengemeinde St. Johann Baptist in Untergriesheim wurde mit zwei Chören, dem Musikverein, einer Instrumentalgruppe und zwei Organisten vielfältige Weihnachtsmusik dargeboten. An Heilig Abend sang der Kinderprojektchor unter der Leitung von Christiane Eitzenhöffer das Weihnachtssingspiel „Sonderbar“ begleitet von einer Instrumentalgruppe mit Alexandra Eitzenhöffer (Klarinette, Flöte), Ramona Eitzenhöffer (Violine) und Christiane Eitzenhöffer (E-Piano) und die Freude der Kinder beim Singen übertrug sich schnell auf die anwesenden Menschen. Die Gemeindelieder, Vor-, Zwischen- und Nachspiele teilten sich der Musikverein (Leitung: Peter Gross) und die Instrumentalgruppe. Pater Joseph aus Heilbronn zelebrierte dankenswerter Weise diese Christmette in der voll besetzten Kirche und betonte, dass die Freude der Weihnachtsbotschaft nicht bedeutet, dass in der Welt alles in Ordnung ist. Es gibt noch viel zu tun. Mit dem bekannten Lied „White Christmas“ als Nachspiel gespielt vom Musikverein endete dieser schöne Gottesdienst. Am 1. Weihnachtsfeiertag am 25. Dezember um 10.30 Uhr war Pater Saju beim Festgottesdienst der Zelebrant und der St. Johannes-Chor hatte mit der „Spitaler Weihnachtsmesse“ von Ernst Reismann - einer alpenländischen Messe – etwas ganz Besonderes beigesteuert. Unter der musikalischen Leitung von Dietmar Wenzel und mit der Orgelbegleitung von Heike Maier gaben die Sängerinnen und Sänger alles, um den Gottesdienst so feierlich wie möglich zu gestalten. Der Versuch mit dieser alpenländischen Musik gelang außerordentlich, wie die Gottesdienstbesucher hinterher betonten. Pater Saju sang ein indisches Weihnachtslied und nach dem grandiosen Schlusslied „Oh du fröhliche“ von Klaus Wallrath für Gemeindegesang, gemischten Chor und Orgelbegleitung gab es spontanen Beifall. Am 2.Weihnachtsfeiertag, dem Stephanstag war Pfr. Dieter Zimmer hier in Untergriesheim und am Schluss des Gottesdienstes fand die Segnung der anwesenden Kinder statt und die Segnung des Johannesweins. An der Orgel begleitete Dietmar Wenzel die Lieder. Die Gottesdienstbesucher stimmten wieder „voll Jauchzen und Fröhlichkeit“ ein.

Jubiläum "20 Jahre Johannesheim" und Konzert von RISING in Untergriesheim

„Es lohnt sich“, so das Motto der christlichen Musikgruppe „RISING“ für das Konzert anlässlich des Jubiläums „20 Jahre Johannesheim“ in der Untergriesheimer Kirche am vergangenen Sonntag, 18. November. Und „Es lohnte sich“, so die Feststellung des Zweiten Vorsitzenden D. Wenzel bei der Begrüßung der Konzertbesucher, das Gemeindezentrum „Johannesheim“ 1996 – 1998 zu bauen, denn es ist aus dem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken. Am Nachmittag vor dem Konzert traf sich der harte Kern der katholischen Kirchengemeinde im Johannesheim, um sich bei Kaffee und Kuchen nochmals mittels einer Bildershow mit dem Bau, der Einweihung (12. Juni 1998) und der Geschichte des Gemeindezentrums zu beschäftigen. Anschließend traf man sich wieder in der Kirche, wo nach 20 Jahren zum zweiten Mal die Gruppe „RISING“ zu Gast war. Mit eindrucksvollen selbst komponierten und verfassten Liedern, die sich mit der Frage „Was lohnt sich in unserem Leben wirklich“ beschäftigten, begeisterten sie die zahlreichen Besucher des Konzertes. Nicht nur die für einen Frauenchor mehrstimmig gesetzten und sehr gut präsentierten Lieder begleitet von einer Instrumentalgruppe mit E-Piano, E-Bass, Schlagzeug und Flöte waren beeindruckend, sondern auch die durch farbige Lichtwechsel erzeugte Atmosphäre in der Kirche. Höhepunkt war eine Lichtmeditation mit dem Lied „Sei im Dunkel unser Licht“, die „RISING“ nach dem gemeinsam mit den Besuchern gesungenen Lied „Gemeinsam sind wir stark“ veranstalteten. Weitere Bilder zur Geschichte des Johannesheims waren in der Kirche ausgestellt. Die Mitglieder des Kirchengemeinderates, die dankenswerter Weise das Jubiläum organisiert haben, die Sängerinnen und Instrumentalisten von „RISING“ und nicht zuletzt die Besucher der Veranstaltungen waren offensichtlich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Tages, was man aus dem begeisterten Beifall nach dem Konzert und den spontanen Äußerungen der Besucher ableiten konnte.  

Benefizkonzert in Untergriesheim

In der voll besetzten Kirche in Untergriesheim gab der St. Johannes-Chor am vergangenen Sonntag, 28. Oktober 2018 um 17.00 Uhr ein Chorkonzert, das die Besucher restlos begeisterte. Um das zehnjährige Bestehen in seiner derzeitigen Formation angemessen zu feiern, präsentierte der Johanneschor unter der musikalischen Leitung von Dietmar Wenzel ein abwechslungsreiches Programm aus den Bereichen Folklore („The Mass of the celtic saints“ von Liam Lawton, „In Christ Alone“ von Keith Getty (Irland) und „An Irish Blessing“ (trad.) aktuelle deutsche („Wagt euch zu den Ufern“ von Gregor Linßen) und englische Chormusik (Alan Bullard und John Rutter), Gospel (Jean M. Benoit und Kai Lünnemann) und (Ethno)Pop („You raise me up“ von Lovland und „Adiemus von Karl Jenkins) begleitet von sehr variabel spielenden Instrumentalgruppe bestehend aus E-Piano (Christiane Eitzenhöffer), E-(Kontra)bass (Arnd Fuchs), Schlagzeug (Jens Kellermann), Flöten und Saxophon (Alexandra Eitzenhöffer) und Violine (Ramona Eitzenhöffer). Standing Ovations der Konzertbesucher gab es schon vor der Zugabe, einem traditionellen irischen Segenswunsch. Die Entscheidung für internationale geistliche Chormusik sollte auch den internationalen Benefizcharakter des Konzertes unterstreichen, nämlich die finanzielle Unterstützung der Sanierung und Erweiterung der Grundschule der indischen Gemeinde Arabi im Bundesstaat Kerala, die auch schon Pater Saju in seiner Kindheit besucht hat. Pater Saju sagte in seinem Grußwort: „Heute Abend geht die Musik über Kontinente hinweg und wir helfen Kindern, ihre Träume zu verwirklichen. Ohne Ihre Hilfe würden sie dazu nicht in der Lage sein.“ So kamen nach dem Konzert 1.600,00 € für diesen Zweck zusammen. „Es bleibt mir nur noch, mich bei allen Mitgliedern des Musikensembles zu bedanken für dieses tolle Konzert und bei allen Besuchern für den herzlichen Applaus und die großzügige Spende“ so der Chorleiter und Zweiter Vorsitzender der Kirchengemeinde Dietmar Wenzel.  Pater Saju stimmte ein mit einem „Vergelt´s Gott“.

Neue Pfarramtssekretärin für unsere Gemeinde

Verabschiedung und Begrüßung

Seit 1. September 2018 ist die Stelle der Pfarramtssekretärin in unserer Kirchengemeinde neu besetzt. Nach 15 Arbeitsjahren im Dienste der Kirchengemeinde wollte unsere bisherige Sekretärin, Frau Marita Segeritz nun in den Ruhestand wechseln und hat zum 31. August 2018 gekündigt. Auf die ausgeschriebene Stelle hat sich erfreulicherweise Frau Jutta Hornung aus Gundelsheim beworben und somit sind wir sehr froh, dass das Pfarrbüro hier vor Ort auch weiterhin besetzt sein wird. Frau Hornung bringt viel Erfahrung für diese Funktion mit, denn sie ist seit 2011 Pfarramtssekretärin in Gundelsheim und hat auch schon in Offenau ausgeholfen. Das Pfarrbüro Untergriesheim wird zukünftig wie gewohnt mittwochs von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr geöffnet sein für die Öffentlichkeit. 

Im Gottesdienst am 9. September wurde Frau Segeritz offiziell verabschiedet und Frau Hornung vorgestellt. Der Zweite Vorsitzende D. Wenzel und Pfarrer D. Zimmer bedankten sich bei Frau Segeritz ganz herzlich für ihre großartige Arbeit als Pfarramtssekretärin in all den Jahren. Unser Dekan S. Denk bescheinigte ihr nach einer Pfarramtsvisitation im Juli dieses Jahres, dass „alles perfekt“ ist und dass sie zufrieden in den Ruhestand gehen könne. Für beide gab es die besten Wünsche für den nun beginnenden Ruhestand von Frau Segeritz bzw. für den Neuanfang im Pfarrbüro für Frau Hornung garniert mit einem Blumenstrauß und lobenden Beifall der Gottesdienstbesucher.

D. Wenzel

Romfahrt 2018

Am 29.07.2018 ging es endlich los. Wir trafen uns gemeinsam mit dem Dekanat Heilbronn-Neckarsulm um 20 Uhr in Heilbronn am Busbahnhof. Von dort fuhren wir um 21 Uhr mit drei Bussen Richtung Rom los. Nach 17 Stunden Fahrt kamen wir am 30.07.2018 um 14 Uhr in unserem Hotel in Rom-Aurelia an. Dort mussten wir aber erst noch warten bis unsere Zimmer bezugsfertig waren. Deshalb wurde es etwas stressig, dass wir pünktlich zum Eröffnungsgottesdienst kamen. Der Eröffnunungsgottesdienst war passend zu unserem Motto "Suche Frieden und jage ihm nach" gestaltet und diente der Einführung in die Wallfahrtswoche in Rom. Nach dem Gottesdienst machten wir uns auf den Heimweg. Am nächsten Tag, dem Dienstag, hatten wir dann auch schon den Höhepunkt unserer Wallfahrt. Wir durften zum Papst. Allerdings war die Papstaudienz erst am späten Nachmittag und wir hatten davor noch ein bisschen Zeit. Wir fuhren von unserem Hotel mit dem Zug und der Metro zum Kolosseum und waren beeindruckt von dem riesigen Bauwerk. Wir schauten uns das imposante Bauwerk von außen an und gingen in das Forum Romanum. Danach machten wir uns auch schon auf den Weg zur Audienz. Schließlich wollten dort an diesem Tag noch 60.000 weitere Ministranten hin. Wir schickten die beiden Ältesten, Lea und Michael, schon einmal vor, damit sie uns super Plätze reservieren konnten. Wir anderen hatten in der großen Menschenmasse etwas Schwierigkeiten zusammenzubleiben, weshalb wir dann eine Menschenkette machten. So klappte es super. Die Wartezeit wurde dann durch Musik von einer anderen Ministrantengruppe verkürzt. Dabei lief sogar der Böhmische Traum. Nachdem wir die Sicherheitskontrolle passiert hatten, machten wir uns auf die Suche nach Micheal und Lea. Von den Plätzen konnten wir den Papst hautnah sehen, denn er fuhr nur etwa einen Meter vor uns vorbei. Die Papstaudienz war sehr eindrucksvoll und es war ein tolles Gefühl mit all den Ministranten auf dem Petersplatz zu stehen. Der Tag ging mit einem schönen Nachtspaziergang durch Rom zu Ende. Am Mittwoch machten wir uns morgens auf den Weg zum Petersdom, denn den wollten wir natürlich auch noch von innen sehen. Sehr interessant dabei waren die Gräber der vergangenen Päpste. Derzeit gibt es noch ein freies Grab, bei dem man noch nicht genau weiß,  wer dort einmal hinein kommt. Es könnte Papst Benedikt XVI oder der aktuelle Papst Franziskus sein. Danach gingen wir in ein 3D-Museum, in dem wir mehr über die Lebensweise der Römer im 2.-5. Jahrhundert erfuhren. Wir konnten viele erhaltene Gegenstände betrachten, die bei den Ausgrabungen gefunden wurden. Am Nachmittag machten wir uns auf den Weg zum Trevibrunnen, um dort gemütlich Pizza zu essen. Danach schauten wir uns den Trevibrunnen noch etwas genauer an. Nachdem wir dort noch ein Eis aßen machten wir uns wieder auf den Weg zum Hotel. Am Donnerstag machten wir uns gemeinsam mit dem Dekanat auf den Weg zu St.Paul vor den Mauern, um dort den Abschlussgottesdienst mit der Diozöse zu feiern. Wir waren sehr beeindruckt, als Bischof Gebhard Fürst gemeinsam mit weiteren Pfarrern und 72 Ministranten einzog. Der Gottesdienst war sehr schön gestaltet und die Predigt von Bischof Gebhard Fürst war passend zu unserem Motto und sehr interessant. Danach waren wir wieder gemütlich Pizza essen und entgingen so der Menschenmasse an der Metro. Einige von uns wollten noch zum Hard Rock Café, um ein Andenken zu besorgen. Von dort aus machten wir uns auf den Weg zum Kolosseum, um dies auch bei Nacht zu bestaunen. Dort wurden tolle Fotos gemacht und dann machten wir uns wieder auf den Weg zurück zum Hotel. Freitagmorgens mussten wir sehr früh aufstehen, da wir unsere Zimmer schon räumen mussten und wir uns um  7 Uhr wieder gemeinsam mit dem Dekanat auf den Weg machten. An diesem Tag ging es zu den Katakomben. Der Weg dorthin gestaltet sich schwieriger als gedacht, da die Busse mit denen wir fahren wollten meist schon sehr voll waren und nur wenige von uns Platz fanden. Somit brauchten wir mehrere Bus um das komplette Dekanat unterzubringen. Aus diesem Grund kamen wir dann etwas zu spät an den Katakomben an. Dort angekommen, konnten wir uns dann einer anderen Ministrantengruppe anschließen und bekamen einen Überblick über Rom und die Geschichte. Die Gräber in den Katakomben waren meist sehr klein und auf die Größe der Person abgestimmt, welche dort begraben wurden. Manche von uns hätten dort sicherlich nicht reingepasst. Wir machten uns danach auf den Weg zurück nach Aurelia und weil niemand mehr Lust auf Pizza hatte, gingen wir Burger essen. Nach einem Gruppenbild mit dem Dekanat machten wir uns um 19 Uhr auf den Heimweg. Wir kamen samstagsmorgens um 11 Uhr nach 16 Stunden Fahrt etwas müde, aber zufrieden in Heilbronn an. Es war eine sehr interessante Wallfahrt.
Auf diesem Weg möchten wir uns nochmal bei allen bedanken, die uns mit Ihren Spenden unterstützt haben und allen danken, die eine Patenschaft übernommen. Wir haben uns sehr über den Gottesdienst und unsere Paten gefreut.

Gottesdienst im Freien auf dem Alten Schulhof

Musikverein, Gitarrenspiel, singende Erzieherinnen und Kinder, feierliche Worte unseres Pater Sajus und ein sehr gut besuchter Gottesdienst füllten den Alten Schulhof vor der Kirche bei strahlendem Sonnenschein mit Leben. Statt am Oedheimer Berg fand der diesjährige Gottesdienst am 15.07.2018 um 10.30 Uhr wegen der Erschließungsarbeiten für das neue Baugebiet Rabenäcker auf dem Alten Schulhof statt. Die Kinder des Kindergartens St. Johannes erklärten, wie sie ihren Löffel für die Bundesgartenschau gestaltet haben, es wurde gesungen und gebetet.

Nach dem Gottesdienst gab es dann traditionell Fleischkäse im Weck und allerlei Getränke. Zusätzliche dazu verkauften die Ministranten Waffeln, um die Romkasse noch etwas aufzubessern.

Ein gelungenes Fest.

Fronleichnam mit Vorabendgottesdienst im Freien

Bei schönstem Wetter feierten wir zusammen mit Herrn Pfarrer Zimmer am vergangenen Mittwoch das Fronleichnamsfest 2018 mit einem Vorabendgottesdienst auf dem alten Schulhof vor der Kirche. Der Schulhof war schön dekoriert mit einem Blumenteppich vor dem erhöhten Altar. Am Nachmittag traf sich dafür das bewährte Untergriesheimer „Teppichteam“, das zusammen mit den Erstkommunionkindern und ihren Eltern den Blumenteppich auf den Boden gezaubert hat. Da die Sonne mächtig strahlte, zogen sich die meisten Gottesdienstbesucher auf die schattigen Plätze der aufgestellten Bankreihen zurück. Wer in der Sonne saß, musste schwitzen. Auch der Musikverein, der sich in stattlicher Spielstärke präsentierte, hatte vor der Pausenhalle einen schönen schattigen Platz und begleitete in bewährter Weise die Lieder während der heiligen Messe. Da in Untergriesheim an Fronleichnam 2018 der Bahnübergang gesperrt war und viele Autofahrer den kleinen Bahnübergang nutzten, konnte man keine Prozession vorbereiten und durchführen. Trotzdem hoffen wir natürlich, dass wir zukünftig auch mal wieder eine Fronleichnamsprozession in Untergriesheim machen können. Pfr. Zimmer bedankte sich am Ende des Gottesdienstes bei allen, die mitgeholfen haben, den Schulhof so schön zu schmücken, bei dem Musikverein unter der Leitung von Peter Groß, den Ministranten, den Erstkommunionkindern, Lektoren und Mesnern.

Dietmar Wenzel (2. Vors.)

Öschprozession an Christi Himmelfahrt mit Sonne und Regen

Lange konnte man bangen, ob die Öschprozession an Christi Himmelfahrt 2018 nach Duttenberg wieder so durchgeführt werden kann, wie seit 1996 bei uns üblich. Denn Regen war vorhergesagt und eine riesige schwarze Regenwolke, die im Westen am Himmel stand versprach nichts Gutes. Aber von Osten her strahlte die Sonne und über Offenau und Duttenberg bildete sich ein wunderbarer Regenbogen. So richtig nach dem Motto: „Ihr könnt kommen!“ Also machte sich eine wackere Gruppe von ca. 20 Wallfahrerinnen und Wallfahrer aus Untergriesheim um 8.45 Uhr zusammen mit der Wortgottesdienstleiterin und den Lektoren, den Ministranten und dem Musikverein auf den Weg nach Duttenberg. Zeitweise schien die Sonne, zeitweise regnete es leicht, aber die Zeit verging schnell mit den Liedern, Litaneien und der jeweiligen Andacht an den Stationen, sodass sich die Untergriesheimer Gruppe pünktlich um 10.00 Uhr mit der Duttenberger Gruppe für die 3. Station am Duttenberger Feldkreuz vereinigen konnte. Schließlich erreichte der Prozessionszug um 10.15 Uhr gemeinsam mit der Offenauer Gruppe den Kelterplatz in Duttenberg für die letzte Station. Um 10.30 Uhr konnte der Festgottesdienst zu Christi Himmelfahrt auf dem Kelterplatz mit Pfarrer Dieter Zimmer und ca. 350 Gottesdienstbesuchern gefeiert werden. Die Liedbegleitungen bei diesem Gottesdienst übernahmen wieder alle 3 Musikkapellen gemeinsam. Nach dem Gottesdienst wurden vom Duttenberger KGR wie in jedem Jahr Wallwürste und Getränke angeboten. Auch eine kleine Reminiszenz an den „Vatertag“. Ein schönes Fest mit vielen netten Begegnungen gemeindeübergreifend ging schließlich um 12.00 Uhr zu Ende.

Dietmar Wenzel (2. Vorsitzender KGR)

Erstkommunionfeier in Untergriesheim am 15.04.2018

Traditionell findet die Erstkommunionfeier am ersten Sonntag nach Ostern statt. Diesen Sonntag nennt man auch den „Weißen Sonntag“. Der Name stammt aus dem frühen Christentum, wo die Täuflinge nach ihrer Taufe lange weiße Gewänder getragen haben. Aus pastoralen Gründen findet die Feier inzwischen aber auch in den ersten Wochen nach Ostern statt. Am vergangenen Sonntag fand nun in der Kirchengemeinde St. Johann Baptist Untergriesheim zum ersten Mal in dieser Größenordnung die Erstkommunionfeier für Untergriesheim, Offenau und Duttenberg statt. 18 Erstkommunionkinder aus den 3 Kirchengemeinden empfingen von Pater Saju das erste Mal das Sakrament der Eucharistie. Aus Untergriesheim waren das Aaron Amann, Florian Kniel, Klara Krebs, Colin Necker und Lina Segeritz. Ich darf allen Kindern im Namen der Kirchengemeinde die allerherzlichsten Glückwünsche zur Erstkommunion sowie alles Liebe und Gute für den weiteren Lebensweg aussprechen. Mögen die Liebe, Güte und Barmherzigkeit unseres guten Gottes immer in eurem Leben präsent sein. Und vielleicht möchte auch der oder die eine oder andere zukünftig als Ministrant bzw. Ministrantin einen wichtigen Dienst in der Kirchengemeinde übernehmen. Wir würden uns sehr darüber freuen. Der Musikverein Untergriesheim begleitete die Erstkommunionkinder in die Kirche, der Johanneschor unterstützte die Festgemeinde bei den Liedern und unsere Gemeindereferentin Frau Gellner-Garandt und die Kommunioneltern, die die Kinder gut auf diesen Tag vorbereitet hatten, standen als Helferinnen im Altarraum den Kindern zur Seite. Das Motto der diesjährigen Erstkommunion lautete „Christusträger sein“. Das Symbol dazu ist die Monstranz. So gab es als Besonderheit in diesem Jahr nach dem Empfang der Eucharistie auch eine Aussetzung des Allerheiligsten in der Monstranz. Ich darf allen Helferinnen und Helfern ganz herzlich dafür danken, dass die Erstkommunionfeier in Untergriesheim eine schöne Feier wurde, die hoffentlich bei allen noch lange nachwirkt.

D. Wenzel (2. Vorsitzender KGR)

Rückblick auf Osternacht und Ostersonntag

Es ist nun mal eigentlich nichts Neues oder Besonderes, wenn sich die Osterkerze beim Anzünden am Osterfeuer in der Osternacht etwas wehrt. Denn schließlich war es in den letzten Jahren oft genug entweder zu windig oder aber zu nass. Dieses Jahr nicht. Dieses Jahr lud das Wetter geradezu ein, den Gottesdienst draußen zu beginnen.

Die Osternacht gestaltete sich danach sehr traditionell und wurde wie schon in den letzten Jahren vom Johanneschor musikalisch umrahmt. Der Moment, wenn zum Gloria das Licht angeht und die Orgel endlich wieder mit vollen Registern spielt und die Ministranten dazu läuten, das ist schon etwas ganz Besonderes in unserer christlichen Tradition.

Am Ostersonntag sang der Johanneschor die Messe von Christopher Tambling und auch dieser Gottesdienst wurde zu einem besonderen Erlebnis.

Im Gedenken an die Passion Christi - Liturgische Nacht und Karfreitagsliturgie 2018

Schlicht ist sie dieses Jahr - die liturgische Nacht - und dennoch eindringlich. Ohne viel Ausschmückung - ohne viel Trara. Das gemeinsame Warten, in der Nacht von Jesu Gefangennahme gestaltete sich dieses Jahr sehr eindringlich. Ob es die guten Texte waren oder die Taizè-Lieder, deren sich immer wiederholende Melodien eine Art Meditation sind, eine Art Gebet in sich. Vielleicht ist das die Art, wie wir heute am besten Beten können. Mit Hilfe von Liedern und gemeinsam, in der Nacht, in der Jesu gefangen genommen wurde.

Die Karfreitagsliturgie - als Wortgottesdienst wieder vom Johanneschor mitgestaltet - war wie immer still. Die Passion Christi - vorgetragen vom Chor und Marlene Kaplik als Sprecherin erzählte eindrücklich vom Leidensweg unseres Herrn. Da bleibt uns für heute nur das Warten auf die Auferstehung.

Weltgebetstag 2018

Am Freitag, dem 02.03.2018, feierten wir im Johannesheim den diesjährigen Weltgebetstag. In diesem Jahr stammte die Liturgie von Frauen aus Surinam, dem kleinsten Land Südamerikas. Nach dem Motto der Weltgebetstage: „Informiert beten – betend handeln“, erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Maria Schmidt zuerst Interessantes zu der Naturforscherin  und Künstlerin Maria Sybilla Merian, die 1699 als alleinstehende Frau die nicht ungefährliche Schiffsreise nach Surinam wagte. Dort blieb sie zwei Jahre lang und studierte und malte die Pflanzen und vor allem die Insekten des tropischen Regenwaldes in Surinam. Anschließend stellte Elisabeth Wenzel anhand von Bildern und Informationen  dieses faszinierende und vielfältige Land vor.

Der anschließende Gottesdienst hatte den Schwerpunkt: „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“ In diesem Jahr begeisterten die vielen schönen und rhythmischen Lieder, die von Dietmar Wenzel am Klavier begleitet wurden. Sieben Frauen aus Surinam, die jeweils  eine Volksgruppe repräsentierten, wurden von Teilnehmerinnen vorgestellt und ihre Situation beschrieben. Parallel dazu entstand ein großes Puzzle, das zurzeit noch in der Kirche (Stellwand hinten) angeschaut werden kann. Der Schöpfungsgeschichte, die Daniela Schmidt als buntes Bodenbild entstehen ließ, schloss sich ein Schuldbekenntnis an, bei dem die Frauen aus Surinam sich und uns bewusst machten: Wir sollen Verantwortung für die Schöpfung übernehmen. Sehr eindrückliche Fürbitten zum Umweltschutz, zur Situation der Kinder und alleinerziehenden Mütter und zur Befindlichkeit der Menschen, die in seelischer Not sind, brachten wir betend und bittend vor Gott. Mit der Kollekte unterstützt das Weltgebetstagskomitee mehr als 100 Partnerorganisationen, die sich für Frauen und Mädchen stark machen. In diesem Jahr gibt es zum Beispiel ein Jugendtraining am Stadtrand der Hauptstadt Paramaribo, bei dem Mädchen vor Missbrauch und sexueller Ausbeutung besser geschützt werden sollen. Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer spendeten sehr großzügig und so kam ein Betrag von 200 Euro zusammen. Herzlichen Dank! In Deutschland wurde im Jahr 2017 2,8 Millionen Euro gespendet – ein Zeichen der Solidarität mit unseren Schwestern weltweit.

Ein Tisch mit Kunststoffverpackungen und Alternativmaterialien  im Foyer des Johannesheims machte noch auf die Aktion „Plastikfasten“ aufmerksam, die ein sinnvoller und wichtiger Beitrag zum Umgang mit der Schöpfung ist.

Nach dem Gottesdienst klang der Abend mit Speisen aus Surinam aus.

Elisabeth Wenzel

Mitarbeiteressen am 16.2.2018

"Wenn wir fasten, dann fasten wir und wenn wir feiern, dann feiern wir!"

Mit diesem Satz beendete Pfarrer Zimmer seine Begrüßung zum diesjährigen Mitarbeiteressen, das ungewohnter Weise erst in der Fastenzeit einen Termin gefunden hatte. Dennoch wurde in gewohnter Manier geschlemmt und gefeiert.

Für ihr besonderes Engagement geehrt wurden Heike Maier, Helga Völlinger, Günter Müller, Pius Baumgart und - für ihn selbst völlig überraschend - auch unser zweiter Vorsitzender Dietmar Wenzel.

Vor dem Nachtisch gab es dann noch die gern gesehene Bildershow 2017, die dieses Mal ungewöhnlich viele Aktivitäten aufwies. Denn neben der Investitur des neuen Pfarrers, dem Kindergartenfest und mehreren Konzerten, gab es im Jahr 2017 sehr viele kirchliche Tätigkeiten, die über das normale Maß weit hinaus gingen. Herzlichen Dank an alle engagierten Gemeindemitglieder auch nochmal an dieser Stelle.

Ubi caritas vom Johanneschor

Vielen Dank an Oliver Amann für die schöne Aufnahme vom Konzert des Johanneschors im Oktober. Hier finden Sie den Titel "Ubi Caritas" zum Nachhören.

Sternsinger Aktion 2018 - Dankeschön!

„Sternsingen“ das heißt in der Regel den ganzen Tag zu Fuß von Haus zu Haus gehen, bei Eiseskälte, Schnee, Regen oder Schmuddelwetter mit einem Mix von allem.

„Sternsingen“ heißt aber auch, sich einsetzen für Kinder auf der ganzen Welt, denen es nicht so gut geht wie den allermeisten Kindern in Deutschland. Die Sternsinger-Aktion hatte in diesem Jahr Indien als Beispielland und beschäftigte sich mit der dort herrschenden Kinderarbeit.

Unvorstellbar für uns, dass Kinder zum Lebensunterhalt der Familie beitragen müssen; dass sie nicht zur Schule gehen können weil sie unter teilweise gefährlichen und gesundheitsschädlichen Bedingungen den ganzen Tag Arbeiten verrichten müssen und es dennoch oft nur für das allernötigste Zuhause reicht.

Diesen Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen, ihnen durch den Besuch von Schulen den Zugang zu Bildung und damit eine bessere Ausgangsbasis für ihre Zukunft zu schaffen, war das Ziel der Sternsinger-Aktion 2018.

Und dass es sich lohnt dafür bei Schmuddelwetter und Regen durch die Straßen zu ziehen haben viele Untergriesheimer Kinder und Jugendliche auch in diesem Jahr wieder bewiesen.
Respekt vor so viel Einsatz !!

„Gestärkt“ durch eine von Pfr. Zimmer sehr schön und ansprechend gestaltete Aussendungs-Andacht, bei der alle die Bedeutung der Gaben der hl. drei Könige bewusst gemacht wurde und „ausgerüstet“ mit dem Segen Gottes, machten sich die kleinen und großen Könige auf den Weg um den Segensgruß an die Türen zu schreiben und um eine Geldspende für die Sternsinger-Aktion zu bitten.

2.310,49 € waren dann der Lohn für durchnässte Gewänder,  müde Füße und sicher beim ein oder anderen etwas Muskelkater am nächsten Tag.

Die strahlenden Gesichter beim Abschlussessen und die Anwesenheit von fast allen kleinen und großen Königen beim Abschlussgottesdienst am nächsten Tag, der von Pater Saju sehr herzlich gestaltet wurde, lassen jedoch ahnen, dass es sich lohnt für diese Strapazen einen Ferientag zu opfern.

Ein ganz großes Kompliment und ein dickes Lob geht daher an die Kinder und Jugendlichen, die bei der Sternsinger-Aktion 2018 dabei waren. Ein ebenso herzliches Dankeschön geht aber auch an alle, die unsere Sternsinger so herzlich aufgenommen und mit ihrer Spende die gute Sache unterstützt haben.

Wir hoffen und wünschen, dass wir auch im nächsten Jahr auf viele kleine und große Könige zählen können.

bb.

Ein Frohes Neues Jahr 2018

Die katholische Kirchengemeinde St. Johann-Baptist Untergriesheim wünscht Ihnen allen ein Frohes und Gesegnetes Jahr 2018.

Wir schauen mit stolz auf die vergangene Weihnachtszeit zurück, in der wieder einmal der Kinderprojektchor ein Musical in der Christmette auf die Beine gestellt hat, und der Johanneschor den Gottesdienst am ersten Weihnachtsfeiertag bereicherte.

Das Weihnachtsmusical "Die Nacht der Geschenke" erzählt die Geschichte von Micha und seinen Hirtengefährten, die von Engeln nach Bethlehem zum Stall geschickt wurden und dort auf Maria, Joseph und das Christkind trafen. Doch auch der restliche Gottesdienst am Heiligen Abend war wie gewohnt feierlich und bezaubernd. Die Untergriesheimer Kirche war zum Bersten gefüllt und der Musikverein begleitete im Wechsel mit der Instrumentalgruppe wie gewohnt den Gottesdienst und spielte zum Auszug "White Christmas".

Auch der Johanneschor singt bald schon traditionell am ersten Weihnachtsfeiertag. Mit neuer Literatur von Gounod u. a. wurde auch dieser Gottesdienst - trotz der frühen Stunde - wieder zu einem besonderen Erlebnis. Das Weihnachtslied "O du fröhliche" am Ende des Gottesdiensts war wie das "Stille Nacht" am 24.12. ein Herzensöffner.

Weihnachtsgruß

Die katholische Kirchengemeinde wünscht Frohe und gesegnet Weihnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr 2018.

Der Stern

Hätt einer auch fast mehr Verstand,
Als wie die drei Weisen aus Morgenland,
Und ließe sich dünken, er wär wohl nie
Dem Sternlein nachgereist wie sie;
Dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
Seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt,
Fällt auch auf sein verständig Gesicht,
Er mag es merken oder nicht,
Ein freundlicher Strahl
Des Wundersternes von dazumal.

Wilhelm Busch

Konzert von Beauties and the Beats am 03.12.2017

Die Lieder "Es kommt ein Schiff geladen" oder "Maria durch ein Dornwald ging" gehören mit zu der ältesten deutschen Weihnachtsliteratur und sind dementsprechend klassisch und auch besinnlich. So ganz anders, als man das eigentlich gewohnt ist von "Beauties and the Beats". Auf faszinierend moderne und dennoch traditionelle Art und Weise von Oliver Gieß arrangiert wirken diese alten Lieder lange nach. Auch, weil "Beauties and the Beats" in Höchstleistung auftreten. Gefühlvoll, eindringlich und vor allem auch sauber singen die Fünfzehn am ersten Advent eine Stunde Advents- und Weihnachtslieder. Doch nicht nur besinnlich, auch fröhlich und peppig bei "Joy to the World" oder "Hail Holy Queen" war dieses Konzert der ideale Einstieg in die Adventszeit. Die Konzertbesucher in der vollbesetzten Untergriesheimer Kirche dankten dem Chor mit viel Applaus und Standing Ovations. Eigentlich wollte das Publikum die Sänger überhaupt nicht gehen lassen. Erst nach zwei herrlichen Zugaben "Evening Rise" und "Viva la vida" ging das Konzert - leider - zu Ende. Vielen Dank an die Bauties und die Beats mit ihrem Chorleiter Martin Renner. Gerne wieder.  

Familiengottesdienst am ersten Advent

Der Familiengottesdienst mit dem Hauptthema "Engel" zum ersten Advent war in mehrerer Hinsicht besonders. Zum Einen fand statt der Predigt ein Anspiel statt, indem Opa und Enkel über die Existenz von Engeln sprachen und der Großvater erzählte, dass jeder ein Engel sein kann, denn Engel sind überall dort, wo Menschen sich lieben. Desweiteren sang der Johanneschor zur Kommunion das Lied "Denn er hat seinen Engeln befohlen". Die Kindergarteneltern verkauften nach dem Gottesdienst selbst gebackene Plätzchen und zudem wurden Ilona Hajek und Beate Baar als Kommunionhelfer eingeführt. Nebenbei war auch noch 1. Advent, die Adventskränze wurden gesegnet und das Licht der ersten Kerze feierlich zu dem Lied "Wir sagen euch an, den lieben Advent" angezündet. Ein Gottesdienst könnte nicht voller sein und war dennoch sehr gelungen, sehr stimmungsvoll und sehr gut besucht. Aus vielen Themen wurde ein runder Gottesdienst geschaffen. Vielen Dank an alle Verantwortlichen!  

Feier zur Ministrantenaufnahme

Am 22. Oktober 2017 gab es um 10.30 Uhr einen Familiengottesdienst zur Aufnahme der neuen Ministranten in ihren Dienst und zum Weltmissionssonntag 2017. Nach dem großen Einzug noch ohne Gewänder wurden diese vom Oberministrant an die drei neuen Minis mit folgenden Worten übergeben: „Hier sind eure Ministrantenkleider. Sie sind Zeichen dafür, dass wir beim Gottesdienst einen wichtigen Dienst übernommen haben. Wir sind ganz nahe beim Altar und tragen ein feierliches Gewand, um zu zeigen, dass am Altar etwas Besonderes geschieht“. Pfr. Zimmer, der Zelebrant des Gottesdienstes sagte nach der Erneuerung des Taufversprechens „Jesus hat uns alle zu seinem Mahl geladen. Er will, dass besonders auch die Kinder ihm ganz nahe sind. Ihr übernehmt nun den Ministrantendienst. Das ist eine wichtige Aufgabe bei unseren Gottesdiensten. Ihr bringt für uns alle die Gaben zum Altar und ihr unterstützt den Priester bei der Leitung des Gottesdienstes. Dafür möchte ich euch im Namen von uns allen danken und euch bitten, diesen wichtigen Dienst ernst zu nehmen und so gut ihr könnt zu erfüllen“. Die drei neuen Ministranten heißen Lorena Saupp, Marius Kuhn und Henri Denninger. Herzlichen Glückwunsch und viel Freude in diesem wichtigen Amt für unsere Kirchengemeinde. Um die Aktion Schutzengel „Für Familien in Not. Weltweit“ zu unterstützen verkaufte das Familiengottesdienstteam im Anschluss an den Gottesdienst vom Frauentreff selbstgebastelte „Xangbuchengel“.

Dietmar Wenzel (2. Vorsitzender KGR)

Konzert des Johanneschors mit dem Musikverein Untergriesheim

 "Prayer and Jubilation" - Gebet und Jubel, so begann der Musikverein unter der Leitung von Peter Groß mit leisen, immer lauter werdenden Klängen das erste gemeinsame Konzert mit dem aktuellen Chor der Kirchengemeinde St. Johann-Baptist Untergriesheim, dem Johanneschor, seit 20 Jahren. Eine Klangstudie, die leise beginnt, wie im Gebet und schließlich jubilierend im Fortefortissimo endet. Zwei weitere Stücke des MVU folgten, "Adventure" und "Carrickfergus Posy", das auf einem alten Irischen Lied beruht. Der Johanneschor unter der Leitung von Dietmar Wenzel besticht mit Liedern wie "Wäre Gesanges voll unser Mund", "Ubicaritas", "Dona Nobis" und "Dankt dem Herrn" aus der Irischen Messe von Liam Lawton. Dann endlich: Chor und Blasorchester musizieren gemeinsam. Ein schwieriges Unterfangen für die Bläser, so zu begleiten, dass der Chor über das Orchester hinüber schillern kann, ohne den Glanz der Bläser zu verlieren. Doch es gelingt und so gibt es nach den Stücken "Ave Maria", "Amazing Grace", "Gabriellas Song" und "You Raise me Up" Standing Ovations, die zu zwei Zugaben ("Hallelujah" und "Jesus Christ You Are My Life") führen. 

Neues aus dem Kindergarten

Erntedank 2017

Im Oktober feiern wir Christen das Erntedankfest. Auch wir Kinder vom Kindergarten St. Johannes.

In diesem Jahr erzählte uns die kleine Maus „Frederik“ seine Geschichte. Von ihr lernten wir, dass nicht nur der Körper Nahrung braucht, sondern auch die Seele. Die Farben, die Wörter und die Schönheiten der Erde tun unserer Seele gut.

Wir dankten Gott dafür in der Kirche mit einem kleinen Dankgottesdienst

Feierliche Investitur und Begrüßungsgottesdienst von Pfarrer Zimmer

Pfarrer Zimmer begann seine Begrüßung am Samstag, den 30.09.2017 damit zu erzählen, wie er unsere Seelsorgeeinheit zum ersten Mal besuchte, um für sich entscheiden zu können, ob er sich auf diese Stelle als leitender Pfarrer bewerben soll. "Hier kann man beten" war für ihn wichtig, als er unsere Kirche zum ersten Mal betrat. 

Am 24.09.2017 um 14.30 Uhr fand in St. Barbara die feierliche Investitur von Pfarrer Zimmer statt. Grußworte von der evangelischen Kirche, des Bürgermeisters und - stellvertretend für alle Gemeinden der Seelsorgeeinheit - des zweiten Vorsitzenden des KGRs von Offenau bereicherten den Gottesdienst ebenso, wie der schöne Rahmen durch die Mitgestaltung eines Projektschors und auch der nachfolgende Stehempfang.

Am 30.09.2017 um 18.30 Uhr durften wir in Untergriesheim Pfarrer Zimmer zum ersten Mal in einem Gottesdienst erleben. Gemeinsam mit ihm feierten wir das Erntedankfest. Der Johanneschor begleitete den Gottesdienst mit Liedern wie "Schau auf die Welt" von John Rutter und im Anschluss bekam der neue leitende Pfarrer unserer Seelsorgeeinheit ein Ständchen vom örtlichen Musikverein. Der folgende Stehempfang bot auch unserem Ortsvorsteher Michael Mandel die Möglichkeit, Pfarrer Zimmer bei uns willkommen zu heißen und direkt zu einem Kaffee mit Kuchen in die Verwaltungsstelle einzuladen. Bei netten Gesprächen, Fingerfood und Getränken konnten wir unserer Freude über das Ende der Vakanz Ausdruck verleihen.

Wir heißen Pfarrer Zimmer in unserer Gemeinde St. Johann Baptist Untergriesheim herzlich willkommen. Dank geht an dieser Stelle an alle, die in der Zeit der Vakanz für uns da waren.

Feriengruß

Die großen Ferien haben begonnen und die katholische Kirchengemeinde St. Johann Baptist Untergriesheim wünscht allen eine gute erholsame Zeit und Gottes Segen auf allen Reisen - ob nah oder fern.

Der Herr wird seine Engel mit dir senden 
und Gnade zu deiner Reise geben. 
Gott spricht: Und siehe, ich bin mit dir
und will dich behüten, wo du hinziehst, 
und will dich wieder herbringen in dies Land. 
Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich alles tue, 
was ich dir zugesagt habe. 
(1. Buch Mose 24, 40 und 28, 15)  

Patrozinium - Abschied von Pfr. Ugwu

Der Gottesdienst zum Patrozinium unserer Kirche wurde erneut mitgestaltet vom St. Johannes Chor, der die irische Messer von Liam Lawton interpretierte. Mit irischer Flöte und Klavierbegleitung wurde der Gottesdienst so zu einem sehr festlichen und besonderen Erlebnis. Kyrie, Gloria, Hallelujah, Sanctus und Agnus Dei wurden vom Chor übernommen, dennoch blieb noch viel Raum für die Gemeinde und vor allem auch unseren stimmgewaltigen Aushilfspfarrer Ugwu zu singen. Dieser war gewohnt begeistert von seiner Aufgabe als Pfarrer und verabschiedete sich am Ende des Gottesdiensts von unserer Gemeinde, indem er sich für die Zeit bei uns bedankte. Den Dank müssen wir aber zurückgeben, denn über die Wochen, die Pfr. Ugwu bei uns in der Seelsorgeeinheit gewirkt hat, konnten viele Gottesdienste, Taufen und andere Dinge geleistet werden, die sonst vllt. nicht möglich gewesen wären. Daher: vielen Dank!

Fronleichnam - Gottesdienst im Freien

Diesmal ohne Prozession, aber dennoch sehr feierlich bei schönstem Wetter, bewunderten zahlreiche Gottesdienstbesucher den Blumenteppich vor dem Altar auf dem Alten Schulhof. "Mit Jesus in einem Boot", das Motto der diesjährigen Kommunionkinder, wurde mit viel Liebe und Geschick am Morgen von den Minis und den Kommunionkindern als Blumenteppich gelegt. Der Musikverein begleitete wie gewohnt musikalisch den Gottesdienst, welcher erneut von Pater Eberhard von Gemmingen geleitet wurde. Wie schon zu Ostern nutzte er seine Predigt um vor dem Vergessen des "Jesus von Nazareth" in Europa zu warnen und versuchte den Gottesdienstbesuchern mit einfachen Worten klar zu machen, was es für uns Katholiken bedeutet, zur Kommunion zu gehen. Anschaulich erzählte er, dass die Kirchgänger früher es nicht gewagt hätten, die Hostie zu "kauen", denn dann hätte man ja den "Herrn" gebissen. Heute ist das anders, ist das in Ordnung, der Glaube hat sich gewandelt. Heute verstehen wir die "Hostie" als Symbol, nicht als das Fleisch Jesu selbst. Vielen Dank an die vielen fleißigen Helfer beim Auf- und Abbau der Bänke und des Altars und an die geschickten Hände beim Legen des wunderschönen Blumenteppichs.

Missionskreuz eingeweiht

Zur diesjährigen Maiandacht beim neuen Missionskreuz kamen bei strahlendem Sonnenschein viele Besucher aus unserer Kirchengemeinde, sodass die vom Musikverein Untergriesheim begleiteten Marienlieder weithin hörbar waren. Vor dem Kreuz wurde im Vorfeld von den Organisatoren eine Marienstatue aufgebaut, sodass die Bittgesänge und Gebete der Marienandacht auch einen geeigneten Rahmen hatten. Seit 2015 steht nun das wunderschöne neue „Missionskreuz“ (das 3. Holzkreuz seit 1937) dank einer privaten Spende in Untergriesheim (Ecke Kreßbacher Str. / Vogelsangstr.) und wartete auf seine Einweihung. Nachdem ein Gewitter im Mai 2016 eine Einweihung verhinderte, waren nun alle Verantwortlichen dankbar dafür, dass es dieses Jahr geklappt hat. Pater Saju nahm im Rahmen der Maiandacht die Einweihung des Kreuzes vor, der Kirchengemeinderat informierte über die Geschichte der „Volksmission“ in den Pfarreien durch verschiedene Orden, die Ausgangspunkt für die Erstellung solcher Kreuze war. Gemeinsam sangen alle am Schluss der Zeremonie das Lied „Vor deinem Kreuz“. Herzlichen Dank allen Helfern des Kirchengemeinderats beim Auf- und Abbau, den Musikern des Musikvereins, den Ministranten, dem Kantor, dem Lektor, Pater Saju und allen Besuchern, die – trotz großer Hitze – so zahlreich erschienen sind.

D. Wenzel (2. Vorsitzender KGR)

Zur Geschichte und Bedeutung des Missionskreuz.

Öschprozession nach Duttenberg an Christi Himmelfahrt

Strahlender Sonnenschein begrüßte uns auch heute, als wir um 8.45 Uhr in Untergriesheim starteten zur Öschprozession nach Duttenberg. Vom Musikverein begleitet, konnten wir die Tradition weiterführen, die unser verstorbener Pfarrer Vaas ins Leben rief.

Kurz bevor wir unser Ziel erreichten, schlossen wir uns - wie schon so oft - mit den Duttenberger Wallern zusammen und erreichten gemeinsam den Kelterhof in Duttenberg, wo die Offenauer uns schon erwarteten.

Unser Administrator Pfr. Rossnagel gestaltete dann gemeinsam mit unzähligen Ministranten und den drei vereinten Musikvereinen einen gewohnt stimmungsvollen Gottesdienst im Freien.

Und wer danach noch Zeit und Muse hatte, durfte es sich bei einem Wallweck mit Wurst und etwas zu Trinken gemütlich machen.

Vielen Dank an alle Beteiligten.

Kindergartenfest mit Festgottesdienst am 21.05.2017

Banges Hoffen auf gutes Wetter hieß es noch am Samstag, den 20.5.2017, als fleißige Helfer das kleine Zelt, zahlreiche Biertische und viele andere Dinge für das Kindergartenfest zur Einweihung des neugestalteten Gartens, aufbauten. Welch göttliche Fügung war es dann, als am Sonntag, den 21. Mai 2017 das Wetter mit 21° und purem Sonnenschein aufwartete. Besser hätte es nicht werden können.

Um 10.30Uhr begann das Fest mit einem Gottesdienst, den die Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen gestaltet hatten. Neben zahlreichen Liedern, wurde auch die Predigt auf besondere Weise durch die Kinder ersetzt und so mancher war überrascht, ob der Gedanken, die nach jedem Satz des "Vater unsers" auf uns warteten. Nach dem großen Auszug aus der Kirche ging es rasch weiter zur Einweihung der Außenanlagen. Neben Grußworten unseres zweiten Vorsitzenden Dietmar Wenzel, der Vertreterin des Ortschaftsrats Marlene Kaplik, des stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Bad Friedrichshall Karlheinz Hofmann, der Vertreterin des Caritasvereins Melanie Kuhn, der stellvertretenden Kindergartenleitung und der Vertreterin des Elternbeirats, konnte Pater Saju endlich den Garten einweihen.

Das Fest selbst gestaltete sich durch Mittagstisch mit Bratwurst, Kartoffelsalat und Salatteller durch den KGR, Kaffee und Kuchen durch den Elternbeirat und einem Puppenspiel für die Kinder beinahe zum Selbstläufer.

Ein rundum gelungenes Fest. Vielen Dank an alle Helfer.

Erstkommunion 2017

Am 23.4.2017 fand in Offenau die Erstkommunion statt. Auch die Untergriesheimer waren dabei und empfingen zum ersten Mal die heilige Kommunion.

Ostersonntag

Frohe Ostern - so schallt es bei uns in Untergriesheim schon seit der Osternacht. Freut euch, denn Christus ist auferstanden.

Das Hochamt am Ostersonntag wird schon traditionell vom Johanneschor mitgestaltet, der dieses Mal drei Teile einer Messe von Christopher Tambling darbot. Das Kyrie, Sanctus mit Benedictus und das Agnus Dei. Das allein macht diesen Gottesdienst schon zu einem ganz besonderen Erlebnis, doch auch die vollstimmigen Gemeindegesänge und das jubelnde Hallelujah aus Händels Messiah im Orgelnachspiel tragen dazu bei. Die österlichen Speisen wurden ebenfalls gesegnet.

Pater von Gemmingen ist erneut unser Pfarrer für diesen Gottesdienst und er spricht die Sorgen der Kirche an. "Wir sind dabei Jesus zu vergessen", obwohl Europa, das gesamte Abendland auf Jesus Christus aufgebaut sind und er warnt: "Wehe uns, wenn wir ihn vergessen". Das Mysterium der Auferstehung mag schwer zu glauben sein, doch Jesu Sache ist nicht mit ihm gestorben, sie lebt bis heute - 2000 Jahre später - weiter. Das ist ein Wunder für sich. 

Osternacht

Wie magisch ist dieser Moment, der erste Gloria Ruf in der Osternacht, wenn plötzlich die Lichter angehen und die Orgel wieder mit vollen Registern erschallt. Wie magisch sind die Minuten davor, wenn nur das Licht der Osterkerze, verteilt an viele Kerzen, den Kirchenraum erleuchtet und die Lesungen aus dem Alten Testament zu hören sind. Taizé Lieder singt der Johanneschor zwischen den Lesungen, begleitet von Klavier, Oboe und Geige, meditativ wirkt die Stimmung und dann: Gänsehaut pur, denn das Licht kehrt zu uns zurück. Pater von Gemmingen hält eine sehr kurze Ansprache, erinnert eindrücklich daran, dass nur diejenigen glauben können, die sich mit Jesus auseinander setzen. Diejenigen, die auf einen Beweis der Auferstehung Christi warten, werden nie glauben können. Denn Jesus ist nur den Seinen erschienen, denen, die sich mit ihm auseinander gesetzt haben.

Die Osternachtsfeier war wieder rundum gelungen. Herzlichen Dank an alle Beteiligten.

Karfreitagsliturgie

Diskussionen um das Tanzverbot an Karfreitag entbrennen Jahr für Jahr kurz vor dem christlichen Feiertag. Warum sollte man auch Rücksicht nehmen? Es ist doch ein Feiertag, ergo ein freier Tag und das nicht nur am Freitag, nein, auch der Montag ist noch frei. Das Wochenende könnte man doch nutzen um ausgiebig zu tanzen und zu feiern. Aber fehlt bei all diesen Diskussionen nicht der Gedanke daran, warum diese Feiertage überhaupt existieren. Es ist die christliche Tradition, die uns Deutschen diese freien Tage beschert und mit dieser christlichen Tradition muss der Karfreitag ein stiller Tag sein, denn wie könnten wir Ostern feiern - das Fest der Auferstehung des Herrn Jesus Christus - ohne auch an sein Leiden und seinen Tod zu erinnern. Der Karfreitag ist ein stiller Feiertag, an dem wir der Kreuzigung gedenken und, an dem wir um Jesus trauern, wie die Jünger einst um ihn getrauert haben.

Die Karfreitagsliturgie ist still. Die Orgel schweigt und auch die Glocken rufen die Kirchgänger nicht zum Gottesdienst. Der Einzug des Paters von Gemmingen mit den sechs Ministranten erfolgt in Stille. Wir hören Lesungen aus Jeremiah und dem Hebräerbrief. Der Johanneschor trägt die Passionsgeschichte nach Matthäus gemeinsam mit Helene Zimmermann als Sprecherin musikalisch vor. Bei den großen Bitten beugen wir immer wieder die Knie und beten schließlich das Kreuz an, an dem Jesus starb.

So gehen wir auch wieder in Stille. Gedenken des Todes und freuen uns umso mehr auf die Osternacht und das Osterfest, wenn Jesus Christus von den Toten aufersteht zu neuem Leben. Dann lasst uns tanzen und feiern, denn dann ist Ostern.

Liturgische Nacht - Wache halten

Wache halten in der Nacht von Jesu Gefangennahme. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen unserer Kirchengemeinde haben erneut stimmungsvoll und eindrücklich erinnert an die Nacht, in der Jesus von Judas verraten und gefangen genommen wurde. 

Mit Brot, das geteilt wurde und symbolischem Wasser - zum Hände bzw. Füße waschen - wurde jeder in den Kreis der Wache haltenden aufgenommen und während mit Texten und Musik die Geschehnisse rekapituliert wurden bekam ein Jeder einen Stein, der symbolisch die Last desjenigen darstellen soll. Diesen kann man mit sich tragen und an einem Ort, wie z. B. dem Schwarzen Kreuz, die Last wieder ablegen.

Ein gelungener Abend. Ein herzliches Dankeschön an alle Organisatoren.

Heute, am Freitag, den 14.4.17, geht es mit der Karfreitagsliturgie einen Schritt weiter. Wir gedenken um 15 Uhr dem Leidensweg und der Kreuzigung Jesu. Denn, wie könnten wir Ostern  und Jesu Auferstehung feiern, wenn wir nicht auch seinem Leiden und Tod gedenken?

Ostergruß

Hoffnung ist die Fähigkeit

die Musik der Zukunft zu hören.

Glaube ist der Mut,

danach zu tanzen.

Peter Kuzmic

In diesem Sinne wünscht die katholische Kirchengemeinde St. Johann-Baptist Untergriesheim einen besinnlichen Start in das Osterfest. 

Palmsonntagsgottesdienst am 8.4.2017

Der Palmsonntag mit dem viel umjubelten Einzug Jesu in Jerusalem signalisiert den Beginn der Karwoche und damit des Leidenswegs Jesus.

Traditionell wird dies mit einem Gottesdienst, der im Freien beginnt und nach Verlesen des Evangeliums und dem gemeinsamen Einzug in die Kirche fortgeführt wird, in vielen Gemeinden gefeiert. In unserer Gemeinde haben in diesem Jahr die Ministranten die Kreuzchen für die Palmsträußchen gefertigt und diese vor dem Gottesdienst an die zahlreichen Besucher verkauft.
In einem feierlichen Gottesdienst, der vom Familiengottesdienstteam vorbereitet wurde und von den Kommunionkindern und vielen Jugendlichen mitgestaltet wurde, wurde der Leidensweg Jesu aufgezeigt. Mit einer ebenso gelungenen musikalischen Umrahmung und zahlreichen Liedern war dieser Gottesdienst für „Jung und Alt“ ein stimmungsvoller Einstieg in die Osterwoche.

Die Minis bedanken sich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen die mit dem Kauf eines Palmsträußchen die Ministrantenarbeit vor Ort unterstützt haben -  ein ebenso herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle aber auch nochmals an das „Sträußchen-Bindeteam“ für ihre Hilfe.

Die Untergriesheimer Minis wünschen Ihnen frohe und gesegnete Ostern und laden „Jung und Alt“ zu den weiteren Gottesdiensten in der Osterwoche ein.

Die kirchliche Jugend würde sich freuen Sie bei der Liturgischen Nacht an Gründonnerstag ab ca. 21.00 Uhr (nach dem Gottesdienst) im Johannesheim begrüßen zu dürfen.    

Ministranten fertigen „Palmkreuzchen“ für den Gottesdienst am Palmsonntag, Samstag, 08.04.2017

Der Palmsonntag, als zweiter Passionssonntag erinnert an den bejubelten Einzug Jesu in Jerusalem und bildet gleichzeitig den Start in die Leidenswoche Christi, die Karwoche. Auch in diesem Jahr wollen wir die gute Tradition des Verkaufs von Palmsträußchen vor dem Gottesdienst fortführen, die Jahr für Jahr von fleißigen Händen gebunden werden. Geschmückt werden die Palmsträußchen in diesem Jahr jedoch von selbst gebastelten Kreuzen die in einer gemeinsamen Aktion am vergangenen Samstag von den Ministranten angefertigt wurden. Unter der Anleitung von Elfriede Kochner, dafür ein ganz herzliches Dankeschön, haben einige Mädels und Jungs der Untergriesheimer Ministranten aus Schaschlikstäben Holzkreuze gefertigt, die in diesem Jahr die Palmsträußchen schmücken. Die Minis hatten dabei „den Bogen schnell raus“ und so entstanden in kurzer Zeit in liebevoller Handarbeit und in einer fröhlichen Runde „unzählige Unikate“. Der Verkauf der Palmsträußchen findet am Samstag, den 08. April 2017 vor dem Gottesdienst (Beginn 18.30 Uhr) statt, der Stückpreis beträgt 2,00 €. Der Verkauf wird durch die Untergriesheimer Ministranten abgewickelt, der Erlös kommt der Ministrantenarbeit zugute.

Wir freuen uns auf viele Gottesdienstbesucher!

Sollten Sie nicht am Gottesdienst teilnehmen können, würden aber gerne ein geweihtes Sträußchen erhalten, können Sie dies im Pfarrbüro melden oder direkt uns Ministranten ansprechen.

Herzliche Grüße von den Untergriesheimer Ministranten

Familiengottesdienst am Sonntag, 12.03.2017

„Dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören“

Familiengottesdienst am 2. Fastensonntag

Erfreulich viele Kirchenbesucher konnte Pater Saju am 2. Fastensonntag zum Familiengottesdienst mit dem Thema „Dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören“ begrüßen. Wer von uns hört nicht gern die Botschaft: Du bist mein geliebtes Kind! Du bist meine geliebte Frau! Du bist mein geliebter Mann! Eine solche Anerkennung braucht jeder. Auch Jesus braucht diese Bestätigung von seinem Vater. Er weiß sich von Gott geliebt. Gott sagt: Auf Jesus sollt ihr hören. So ist es gut, dass wir uns auf Jesus Wort verlassen können. Er weiß alles über Gott. Sonnenstrahlen mit vorgeformten Jesus-Worten wurden von den Kindern – unter ihnen auch die Erstkommunionkinder des Jahres 2017 – erst vorgelesen und danach um ein Jesusbild befestigt wie bei einem Strahlenkranz.

Weltgebetstag 2017 - Was ist denn fair?

Gastgeberland des diesjährigen Weltgebetstages waren die Philippinen. Der Gottesdienst widmete sich der Frage "Was ist denn fair?", gestellt von Frauen eines Landes indem diese Frage brennend notwendig ist, denn die Schere zwischen Arm und Reich ist groß. Wir hörten die Geschichten von drei Frauen des Inselstaats, die schwer für ihr Recht auf ein menschenwürdiges Leben zu kämpfen haben. Die Lesung beschäftigte sich mit einem Gleichnis aus dem Matthäus-Evangelium, das ich an dieser Stelle ganz wiedergeben möchte:

Wenn Gott ein Werk vollendet, wird es sein wie bei dem Weinbergbesitzer, der früh am Morgen auf den Marktplatz ging, um Leute zu finden und für die Arbeit in seinem Weinberg anzustellen. Er einigte sich mit ihnen auf den üblichen Tagelohn von einem Silberstück, dann schickte er sie in den Weinberg. Um neun Uhr ging er wieder auf den Marktplatz und sah dort noch ein paar Männer arbeitslos herumstehen. Er sagte auch zu ihnen: Ihr könnt in meinem Weinberg arbeiten, ich will euch angemessen bezahlen. Und sie gingen hin. Genauso machte er es mittags und gegen drei Uhr. Selbst als er um fünf Uhr das letzte Mal zum Marktplatz ging, fand er noch einige herumstehen und sagte zu ihnen: Warum tut ihr den ganzen Tag nichts? Sie antworteten: Weil uns niemand eingestellt hat. Da sagte er: Geht auch ihr noch hin und arbeitet in meinem Weinberg! Am Abend sagte der Weinbergbesitzer zu seinem Verwalter: Ruf die Leute zusammen und zahl allen ihren Lohn! Fang bei denen an, die zuletzt gekommen sind, und höre bei den ersten auf. Die Männer, die erst um fünf Uhr angefangen hatten, traten vor und jeder bekam ein Silberstück. Als nun die an der Reihe waren, die ganz früh angefangen hatten, dachten sie, sie würden entsprechend besser bezahlt, aber auch sie bekamen jeder ein Silberstück. Da murrten sie über den Weinbergbesitzer und sagten: Diese da, die zuletzt gekommen sind, haben nur eine Stunde lang gearbeitet, und du behandelst sie genauso wie uns? Dabei haben wir den ganzen Tag über in der Hitze geschuftet! Da sagte der Weinbergbesitzer zu einem von ihnen: Mein Lieber, ich tue dir kein Unrecht. Hatten wir uns nicht auf ein Silberstück geeinigt? Das hast du bekommen, und nun geh! Ich will nun einmal dem Letzten hier genauso viel geben wie dir! Ist es nicht meine Sache, was ich mit meinem Eigentum mache? Oder bist du neidisch, weil ich großzügig bin? Jesus schloss: So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten. (Mt 20, 1-16)

Und so stellt sich die Frage "Was ist denn fair?" auf eine ganz neue Weise, denn wer kann schon sagen, dass er nicht nur von sich selbst ausgeht, sondern immer auch den Vergleich mit den anderen sucht? Würden wir nicht genauso murren, wie diejenigen, die zuerst gekommen sind? Und dennoch handelt der Weinbergbesitzer fair, denn er zahlt das, was ausgemacht wurde. Ein Gleichnis, das mit großer Sicherheit zum Nachdenken anregt und manche Horizonte erweitern kann.

Neben all diesem Nachdenken und Erfahren über die Philippinen und über Fairness allgemein wurde wie stets auch viel gesungen. Jeder Gottesdienstbesucher bekam eine kleine Tüte Reis geschenkt, das Titelbild wurde gemeinsam besprochen und diskutiert und danach gab es - wie immer - viel gutes zu Essen. Hierfür und auch für die Organisation des WGT geht ein ganz herzliches Dankeschön an Elisabeth Wenzel, Maria Schmidt und Daniela Schmidt.

Firmung in Offenau

44 Firmlinge aus Untergriesheim, Duttenberg und Offenau wurden am vergangenen Samstag, 18. Februar in der Kirche St. Alban in Offenau gefirmt. Firmspender war Domkapitular Paul Hildebrand aus Rottenburg. Nach seiner Ansprache rief er jeden Firmling mit ihren Paten auf, um ihm mit Chrisam das Kreuzzeichen auf die Stirn zu zeichnen mit den Worten „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist. Der Friede sei mit dir“. Die Firmlinge antworteten mit einem „Amen“. Seit einigen Wochen haben sich die Jugendlichen auf dieses besondere Sakrament vorbereitet. Workshops, Intensivwochenenden, Vorbereitungsgottesdienste, Sozialprojekte und einiges mehr sollten dabei helfen, die Entscheidung für ein Leben in der christlichen Gemeinde zu treffen. Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen für die Zukunft in unserer Kirchengemeinde.

Vorstellung der Erstkommunionkinder mit Kerzenweihe und Segen

In der Vorabendmesse am 04.02.2017 wurden die Erstkommunionkinder der drei Gemeinden St. Johann Baptist Untergriesheim, St. Josef Offenau und St. Alban Duttenberg in einem feierlichen Gottestdienst vorgestellt. Inklusive Kerzenweihe und Blasiusasegen steht die Vorbereitung auf die Erstkommunion nun von allen Seiten unter Gottes Schutz und Schirm. Pater Saju bewies dabei sein Geschick mit den Kindern, die er zum "Vater unser" an den Altar einlud.

Mitarbeiteressen am 27.01.2017

Beinahe traditionell findet Anfang Januar das Mitarbeiteressen der Kirchengemeinde St. Johann-Baptist Untergriesheim statt, seit 20 Jahren - von unserem verstorben Pfr. Stefan Vaas eingeführt - in den ersten Wochen des neuen Jahres. So auch am 27.01.2017, zum ersten Mal ohne ihn. Eingeladen waren alle verdienten Mitarbeiter - ob Haupt- oder Ehrenamtlich - der Kirchengemeinde zu Essen, Gesprächen und der ersehnten Bildershow des vergangenen Jahres. Alles war wie immer und dennoch anders. Die Begrüßung durch den Zweiten Vorsitzenden Dietmar Wenzel wurde diesmal durch Musik untermalt. Unser Administrator Pfr. Roland Rossnagel fand tröstende und sehr nachdenkliche Worte zu Stichwörtern wie "Taufe" und "Glaubwürdigkeit" und lies eine nachdenkliche Gemeinschaft zurück, bevor er - wie üblich - die Jubilare des Chores ehrte. Auch die Bildershow des Zweiten Vorsitzenden hatte die nachdenklichen und traurigen Aspekte des Jahres 2016 wirkungsvoll in den Gesamtzusammenhang gestellt. Dennoch blicken wir mutig in unsere Zukunft, bei so vielen treuen und aktiven Mitarbeitern geht das aber auch gar nicht anders. 

Familiengottesdienst am So, 22. Januar 2017

Einen Familiengottesdienst zum Thema "Ihr seid das Salz der Erde" gab es am So., 22. Januar 2017 mit Pater Saju bei uns hier in der Untergriesheimer Kirche. Es ging um die Frage, was Jesus meinte mit der Aussage "Ihr seid das Salz der Erde" (Mt. 5.13 - 16). Damit traut er uns ganz schön viel zu: Durch dich kann jemand, der Probleme hat und verzweifelt ist, wieder Halt finden und sich getragen fühlen. Weil ihr Gottes Freunde seid und weil ihr mit Gott verbunden seid, der euch Kraft, Mut, Ideen und Begeisterung zum Leben schenkt. Pater Saju, der zum ersten Mal in Untergriesheim eine Eucharistiefeier am Wochenende in Untergriesheim mit uns feierte, stellte sich der Gemeinde vor und betonte, dass es sehr wichtig ist auch für die Zukunft der Kirche, dass die Eltern ihre Kinder in den Gottesdienst mitbringen. So wie heute bei diesem Familiengottesdienst, bei welchem auch die diesjährigen Erstkommunionkinder eingebunden waren.  

Gartenerneuerung im Kindergarten

Im Sommer 2016 wurde der Garten des Katholischen Kindergartens St. Johannes in einer gemeinsamen Aktion einer Baufirma, der Eltern und einiger Helfer des Kirchengemeinderats erneuert. Genauere Informationen hierzu hat für Sie der Leiter des Bauausschusses Martin Saupp.

Sternsingeraktion 2017

Die Sternsinger-Aktion 2017 stand ganz im Zeichen des Klimawandels und der globalen Erwärmung. Unser Lebensstil hat viel zu tun damit, wie es weitergeht mit Gottes Schöpfung und der Schönheit der Natur. Am härtesten sind die Menschen von den Folgen des Klimawandels betroffen, die am wenigsten zu den Ursachen beitragen. Dazu gehören auch die Menschen in der Turkana, die im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2017 steht. In dieser abgelegenen Region im Norden Kenias ist durch die Klimaveränderung die gewohnte Abfolge der Trocken- und Regenzeit gestört. Seit Jahren hat es dort kaum geregnet, es herrscht extremer Wassermangel. Viele Kinder müssen dort hart arbeiten, um ein wenig Wasser aus dem Boden schöpfen zu können. Wasser, ein kostbares Gut, das für uns so selbstverständlich geworden ist.

Das Geld der Sternsinger-Aktion 2017 fließt dabei u. a. konkret in folgende Projekte:

  • Bau von Staudämmen und Wasserstellen
  • Anbau von bodenschonenden und resistenten Pflanzen, die mit wenig Wasser auskommen
  • Unterstützung der Friedensarbeit vor Ort

Die Untergriesheimer Sternsinger waren nach dem Aussendungsgottesdienst am Dreikönigstag, 6. Januar 2017 in den Untergriesheimer Straßen unterwegs, um Spenden für die Aktion Dreikönigssingen zu sammeln und den Segen 20*C+M+B 17 an die Türen zu schreiben. 

Der Abschlussgottesdienst zur Sternsinger-Aktion 2017 fand am 8. Januar um 10.30 Uhr statt.

Abschied von Father Inziku

Nach dem Aussendungsgottesdienst der Sternsinger am Freitag, den 06. Januar 2017 mussten wir uns von unserer Aushilfe Father Inziku verabschieden. Mit schwerem Herzen lassen wir ihn ziehen, da er für uns "Retter in der Not" und ein wirklich guter Seelsorger war. Doch der Abschied erfolgt nur auf Zeit. Im Sommer wird Father Inziku ein weiteres Mal in unserer Seelsorgeeinheit aushelfen.

Frohes Neues Jahr

Die katholische Kirchengemeinde St. Johann-Baptist Untergriesheim wünscht allen ein Frohes, gesegnetes Neues Jahr 2017.

Christmette 2016

"Stille Nacht, heilige Nacht" erklingt es in der ersten Strophe von der Instrumentalgruppe, bestehend aus Oboe, Violine und Klavier, begleitet unisono aus vollen Kehlen der Gemeinde in der Johanneskirche. Das Licht ist gedimmt, der Gottesdienst beinahe zu Ende. Der Musikverein übernimmt mit glitzernden Blechklängen die zweite Strophe, bis sich in der dritten Strophe alle vereinen und über den Klängen des Blasorchesters die Geige wie ein helles Glitzern strahlt. Jetzt ist Weihnachten. Father Inziku strahlt über das ganze Gesicht und bricht spontan in Applaus nach dem Schlusslied aus. Wie könnte ein Gottesdienst schöner enden? Das "White Christmas" des Musikvereins zum feierlichen Auszug scheint das alles nur noch zu unterstützen. Die Christmette hat gestern wieder alle Herzen geöffnet. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die das Kindermusical gestaltet haben boten ihre beste Leistung, der Musikverein bietet alles beim "O Sanctissima" zur Kommunion. Da kann man nicht anders als aller Welt "Frohe und gesegnete Weihnachten zu wünschen".

"Gemeinsam für Gottes Schöpfung" - in Kenia und weltweit

Die Sternsinger-Aktion 2017 steht ganz im Zeichen des Klimawandels und der globalen Erwärmung. Unser Lebensstil hat viel zu tun damit, wie es weitergeht mit Gottes Schöpfung und der Schönheit der Natur. Am härtesten sind die Menschen von den Folgen des Klimawandels betroffen, die am wenigsten zu den Ursachen beitragen. Dazu gehören auch die Menschen in der Turkana, die im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2017 steht. In dieser abgelegenen Region im Norden Kenias ist durch die Klimaveränderung die gewohnte Abfolge der Trocken- und Regenzeit gestört. Seit Jahren hat es dort kaum geregnet, es herrscht extremer Wassermangel. Viele Kinder müssen dort hart arbeiten, um ein wenig Wasser aus dem Boden schöpfen zu können. Wasser, ein kostbares Gut, das für uns so selbstverständlich geworden ist.

Das Geld der Sternsinger-Aktion 2017 fließt dabei u. a. konkret in folgende Projekte:

  • Bau von Staudämmen und Wasserstellen
  • Anbau von bodenschonenden und resistenten Pflanzen, die mit wenig Wasser auskommen
  • Unterstützung der Friedensarbeit vor Ort

Die Untergriesheimer Sternsinger sind nach dem Aussendungsgottesdienst am Dreikönigstag, 6. Januar 2017 in den Untergriesheimer Straßen unterwegs, um Spenden für die Aktion Dreikönigssingen zu sammeln und den Segen 20*C+M+B 17 an die Türen zu schreiben. Bitte nehmen Sie unsere Sternsinger freundlich auf. Sollten Sie am Dreikönigstag nicht zu Hause sein, würden die Aktion aber gerne unterstützen, so können Sie Ihre Spende auch im Pfarrbüro oder bei den Gottesdiensten in der Kirche abgeben.

Der Abschlussgottesdienst zur Sternsinger-Aktion 2017 findet am 8. Januar um 10.30 Uhr statt.

Gottesdienste an den Weihnachtsfeiertagen

Am 25. Dezember um 10.30 Uhr findet der Festgottesdienst zum 1. Weihnachtsfeiertag mit Pfr. John Inziku statt. Mitgestaltet wird der Gottesdienst vom St. Johannes-Chor. Im Mittelpunkt der musikalischen Gestaltung stehen natürlich die traditionellen Weihnachtslieder. Am 2. Weihnachtsfeiertag (Fest der Heiligen Familie) am 26. Dezember ist die Eucharistiefeier um 9.00 Uhr. Eingeladen dazu sind ausdrücklich auch Kinder und Jugendliche, denn am "Fest der Heiligen Familie" werden traditionell im Gottesdienst die anwesenden Kinder und Jugendliche gesegnet.

Christmette an Heilig Abend

Es ist seit 25 Jahren Tradition, dass die frohe Botschaft über die Geburt Jesu an Heilig Abend von Kindern und Jugendlichen aus unserer Gemeinde singend und spielend verkündet wird. So auch wieder in der diesjährigen Christmette am 24. Dezember um 17 Uhr in der Johanneskirche. Das diesjährige Musical "Das Geheimnis der Heiligen Nacht" erzählt ganz traditionell die Weihnachtsgeschichte um Maria und Joseph, deren beschwerlichen Weg durch die Wirtshäuser und Jesu Geburt im Stall, von Engeln verkündet. Der Kinderprojektchor, die Instrumentalgruppe und der Musikverein Untergriesheim freuen sich auf Ihren Besuch an Heilig Abend in unserer Kirche. Die Kinder können in diesem Gottesdienst auch ihre Opferkässchen abgeben und damit bedürftige Kinder unterstützen.

Vorfreude auf Weihnachten

Weihnachten - glänzende Kinderaugen, brennende Kerzen, glühende Herzen. Wem in unserer Gemeinde geht nicht schon im Vorfeld das Herz auf, wenn er an die wunderbare Zeit der Ankunft des Herrn denkt? Die Proben für das Kindermusical 2016 laufen auf Hochtouren, am Freitag, den 23.12. findet um 16.30 Uhr in der Kirche die Generalprobe statt und besonders die Kinder sind gespannt, ob auch alle bis dorthin ihren Text können und stimmsicher ihre Solos trällern. Da kann der Heilige Abend nicht schnell genug kommen. Doch auch den Erwachsenen Sängerinnen und Sängern ergeht es nicht sehr viel anders. Der erste Weihnachtsfeiertag birgt auch für den Johanneschor herbeigesehnte Erwartungen. Der Gottesdienst am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertag wird sicher wieder ein ganz besonderes Highlight. Herzliche Einladung zu allen Gottesdiensten über die Weihnachtszeit und danach. Ihnen allen Segensreiche Weihnachten.

Mit 130 noch frisch und munter

St. Johannes-Chor Untergriesheim feiert Chorjubiläum mit einem Adventskonzert

Zum gemeinsamen Konzert  des St. Johannes-Chor und des Flötenkreis „Tibia montis“ aus Höchstberg kamen viele Besucher aus Untergriesheim und den umliegenden Orten. In seiner Begrüßung drückte Chorleiter Dietmar Wenzel seine Freude aus über die fast vollbesetzte Kirche. Von der Bedeutung des Advents in unserer Kultur, die sich in den Liedern des Konzertes widerspiegelt spannte er den Bogen hin zum 130jährigen Jubiläum des Kirchenchores Untergriesheim. „Wir stehen hier als 4. oder 5. Generation seit Gründung des Chores im Jahre 1886, damals „Cäcilienchor“ genannt.“ Trotz des großen Alters wirkt aber der aktuelle Projektchor, der St. Johannes-Chor, in dieser Reihe frisch, neu inspiriert und strahlt Hoffnung aus für die nähere Zukunft. „Helfen Sie mit durch Daumendrücken oder noch besser, durch zukünftiges Mitsingen, dass die Tradition des Chorgesangs in unserer Kirchengemeinde St. Johann Baptist noch lange so weiterbesteht wie in den letzten 130 Jahren.“ Er begrüßte speziell auch die eingeladenen ehemaligen Sängerinnen und Sänger des Chores, die nicht mehr aktiv dabei sind. Eine Dokumentation der Geschichte des Kirchenchores in Untergriesheim in der Kirche mit vielen Bildern aus den unterschiedlichen Chorgenerationen stieß bei den Besuchern auf großes Interesse. Mancher Bekannter oder Verwandter von früher wurde dabei entdeckt und mittels mitgebrachter Smartphones abfotografiert und weitergeschickt.

Mittelpunkt des Konzertes bildete das „Magnificat“, der Lobgesang Marias, das zunächst in einer Vertonung von Charles Gounod für gemischten Chor eindrucksvoll präsentiert wurde. Später im Programm kam das Magnificat wieder, unterstützt von den 7 Flöten der Instrumentalgruppe, dem E-Piano und den mitsingenden Konzertbesuchern. Im wahrsten Sinne des Wortes klang das „Magnificat anima mea Dominum“ – „Meine Seele preist den Herrn“ dadurch besonders vielstimmig in der bekannten Version von Jacques Berthier aus der Communauté von Taizé. 

Das weitere Liedprogramm des Chores setzte sich zusammen aus traditionellen Adventsliedern z.B. von Händel und Mendelssohn-Bartholdy und modernen Werken von Komponisten wie John Rutter und Klaus Heizmann. Am E-Piano begleitete gewohnt perfekt Christiane Eitzenhöffer. Der Flötenkreis, geleitet von Damaris Greiner, präsentierte Instrumentalwerke von Bach, Vivaldi, Jiri Laburda u.a. Musikalischer Schlusspunkt und Höhepunkt des Konzertes bildete der Doppelchor „Gelobt sei, der da kommt“ von Klaus Heizmann, der darin das bekannte Adventslied „Tochter Zion“ verarbeitet hat. Chor und Flötenkreis sangen und spielten dabei jeweils einen der beiden Chöre im Wechsel. Den Solopart übernahm Uschi Blasmann. Begeisterter Applaus der Besucher war der Lohn für ein von den Sängern und Musikern konzentriert und engagiert vorgetragenes Konzert.

Dietmar Wenzel, Chorleiter

 

Adventskonzert des "St-Johannes-Chors" Untergriesheim - Jubiläum "130 Jahre Kirchenchor in Untergriesheim"

Seit 130 Jahren gibt es in der Katholischen Kirchengemeinde St. Johann Baptist Untergriesheim Chorgesang. Anlass genug für den derzeitigen Chor, den "St.-Johannes-Chor" zu einem Adventskonzert unter dem Motto "Magnificat" am Sonntag, 4. Dezember 2016 um 18.00 Uhr einzuladen und das Jubiläum publik zu machen. Zusammen mit der Flötengruppe "Tibia montis" aus Höchstberg werden Werke von J. S. Bach, A. Vivaldi, C. Gounod, E. Elgar und J. Rutter zu Gehör gebracht. Außerdem gibt es traditionelle und moderne Adventslieder aus unterschiedlichen Stilbereichen. Die Leitung des St. Johannes-Chores hat Dietmar Wenzel, die Flötengruppe wird von Frau Damaris Greiner aus Höchstberg geleitet. Anhand einer Dokumentation der interessanten Geschichte des Chores seit 1886 in der Kirche kann man sich über seine Entwicklung informieren. Die Mitglieder und Verantwortlichen von Chor und Instrumentalgruppe möchten Musikliebhaber und Interessierte aus Untergriesheim und Umgebung zu diesem Adventskonzert ganz herzlich einladen. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Kirchenmusik vor Ort sind willkommen.

Taizé Andacht für Pfarrer Vaas

In Gedenken an unseren tödlich verunglückten Pfarrer Vaas, trafen wir uns am 25.September für eine Taizé Andacht in der Kirche. Die spontane Aktion bot sowohl Trost, als auch eine meditative Erfahrung durch das mehrfache Wiederholen der Lieder. Eine gelungene Erinnerung.

Die Sonderbare Nacht

Das Musical "Die Sonderbare Nacht" wurde zum Jubiläum der Kirche sowohl in der Christmette 2015 an Heilig Abend, als auch am vierten Advend im Rahmen des Adventskaffees aufgeführt. Die Geschichte um Julchen, das von einer Alten Dame auf dem Weihnachtsmarkt die Weihnachtsgeschichte erzählt bekommt, begeisterte die Zuhörer sowohl am vierten Advent als auch in der Christmette.